Ein Chef blickt zurück auf sein Leben im Studio Fizbin: OK COOL trifft Alexander "Pepe" Pieper

Ein Chef blickt zurück auf sein Leben im Studio Fizbin: OK COOL trifft Alexander "Pepe" Pieper

Ein Gespräch über die Arbeit und das Leben drumrum
1 Stunde 16 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Alexander Pieper gründete 2011 gemeinsam mit zwei MitstreiterInnen
in Ludwigsburg Studio Fizbin, das in den kommenden Jahren einige
der aussagekräftigsten Games der deutschen Spielebranche
veröffentlichen würde: The Inner World, ein Spiel über religiösen
Fanatismus. Say No More, ein Spiel über die Abgründe der
Firmenwelt. Lost At Sea, ein Spiel über Vergangenheitsbewältigung.
Minutes of Island, ein Spiel über die Suche nach dem eigenen Platz
in der Welt. Und nun ganz frisch: Reignbreaker, eine spielbare
Kriegserklärung gegen Despotismus und die Oligarchie. Doch hinter
dieser strahlenden Portfolio-Fassade kämpft ein talentiertes und
erfahrenes Entwicklerteam ums Überleben: Im November 2024 teilte
der schwedische Mutterkonzern Thunderful Piepers Team mit, dass
Kosten eingespart werden müssen und deswegen die "hausinterne
Entwicklung heruntergefahren" werde. Und das bedeutet: Im Studio
Fizbin könnten noch dieses Jahr die Lichter ausgehen. Alexander
Pieper, der von seinem Team einfach nur "Pepe" genannt wird,
erzählt Gastgeber Dom Schott in dieser Ausgabe von "OK COOL trifft"
ganz offen davon, wie er die letzten Monate erlebt hat: zwischen
der unheilvollen Nachricht des Mutterkonzerns und des fast
gleichzeitigen Releases von Reignbreaker, an dem das Studio drei
Jahre lang gearbeitet hat. Außerdem erinnert er sich an die Zeit,
in der alles begann: Sein Studium, den unverhofften Weg in die
Spielebranche, die Gründung von Fizbin und schließlich seinen Umzug
nach Berlin. Es wurde ein Gespräch über die großen und kleinen
Momente im so schönen und so wichtigen Studio Fizbin.

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