Über Heimat und Heavy Rock – im Gespräch mit Souad Massi
22 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Sonnengeflutet klingt die Musik, die die algerisch-französische
Sängerin und Gitarristin Souad Massi mit ihrem Quintett spielt.
Die Singer-Songwriterin gilt als Tracy Chapman Algeriens – sie
selbst ist eher zurückhaltend, nie auf Glamour bedacht. Im
Podcast erinnert sie sich an ihre Anfänge und ihren Auftritt in
Hmaburg vor vielen Jahren. Sie erzählt von ihrer Familie, ihrer
ungebrochenen Liebe zum Heavy Rock, den Aufnahmen zu ihrem Album
»Sequana« und dem neuen, an dem sie gerade arbeitet – wiederum
mit dem Produzenten Justin Adams, der auch schon Platten der
Wüsten-Band Tinariwen oder der Led-Zeppelin-Legende Robert Plant
produziert hat.
Als junge Frau ging Souad Massi fort aus Algerien, nach
Frankreich, mit den Jahren wächst das Heimweh. Die Sehnsucht nach
dem, was sie hinter sich lassen musste, um in Freiheit zu leben,
schwingt im Klang ihrer Stimme mit. Dabei ist sie eine ebenso
weltoffene wie weltgewandte Künstlerin, die in ihrem Werk eine
unverwechselbare Handschrift gefunden hat. Mediterrane
Musikstile, Brasilianisches, Rock und Jazz bestimmen in
wechselnden Gewichtsanteilen ihre Songs.
Im März 2025 brachte Souad Massi Songs ihres Albums »Sequana« im
Großen Saal auf die Bühne. Dieses Konzert wurde als Livestream
übertragen.
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