Europas Wirtschaft und Deutschlands Beitrag
38 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Diagnose, die Enrico Letta und Mario Draghi in ihren Berichten
zur wirtschaftlichen Lage der EU gestellt haben, trifft
insbesondere auch auf Deutschland zu: Ein hoher
Transformationsdruck, eine lähmende Bürokratie, unzureichende
Verteidigungsfähigkeit und ein geringes Produktivitätswachstum. Nun
hat der alte deutsche Bundestag mit einer Mehrheit von Union, SPD
und Grünen ein Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen und die
Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben über ein Prozent des BIP
ausgesetzt, um diese Herausforderungen angehen zu können.
Angesichts des geopolitischen Drucks und der veränderten
Sicherheitslage eine Erleichterung für Deutschland – aber auch für
Europa? In Folge 49 des EU to go Podcasts bespricht Thu Nguyen
gemeinsam mit Nils Redeker, stv. Direktor des Jacques Delors
Centre, und Philipp Jäger, Experte für Klima- und
Wirtschaftspolitik, welchen Investitionsspielraum sich Deutschland
geschaffen hat, und fragt: Wie gut lassen sich die neuen
Verteidigungsausgaben mit den EU-Fiskalregeln vereinbaren? Kann der
geplante Bürokratieabbau, mit dem auch Friedrich Merz Wahlkampf
machte, wirklich Investitionen beschleunigen, oder dient er nur als
Deckmantel um Klima- und Umweltstandards abzubauen? Und was genau
bedeutet „Whatever it takes“ für das wirtschaftsstärkste
Mitgliedsland der EU? Mehr Infos zu unseren Themen findet ihr auf
[Bluesky](https://bsky.app/profile/delorsberlin.bsky.social),
[Instagram](https://www.instagram.com/delorsberlin),
[LinkedIn](https://www.linkedin.com/company/jacques-delors-institut-berlin/)
oder auf unserer [Webseite](https://www.delorscentre.eu/en/).
zur wirtschaftlichen Lage der EU gestellt haben, trifft
insbesondere auch auf Deutschland zu: Ein hoher
Transformationsdruck, eine lähmende Bürokratie, unzureichende
Verteidigungsfähigkeit und ein geringes Produktivitätswachstum. Nun
hat der alte deutsche Bundestag mit einer Mehrheit von Union, SPD
und Grünen ein Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen und die
Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben über ein Prozent des BIP
ausgesetzt, um diese Herausforderungen angehen zu können.
Angesichts des geopolitischen Drucks und der veränderten
Sicherheitslage eine Erleichterung für Deutschland – aber auch für
Europa? In Folge 49 des EU to go Podcasts bespricht Thu Nguyen
gemeinsam mit Nils Redeker, stv. Direktor des Jacques Delors
Centre, und Philipp Jäger, Experte für Klima- und
Wirtschaftspolitik, welchen Investitionsspielraum sich Deutschland
geschaffen hat, und fragt: Wie gut lassen sich die neuen
Verteidigungsausgaben mit den EU-Fiskalregeln vereinbaren? Kann der
geplante Bürokratieabbau, mit dem auch Friedrich Merz Wahlkampf
machte, wirklich Investitionen beschleunigen, oder dient er nur als
Deckmantel um Klima- und Umweltstandards abzubauen? Und was genau
bedeutet „Whatever it takes“ für das wirtschaftsstärkste
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