Aktfotoshooting im Fotostudio Fotoshooting im Studio Female Model Bianca Klebeband auf Körper #TapeTheModelPhotography inkl. Fototipps und Bildideen
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Wenn du dich dafür entscheidest, ein Aktfotoshooting mit
Klebeband als zentrales Stilmittel zu gestalten, betrittst du ein
faszinierendes Feld zwischen moderner Körperkunst, Fotografie und
konzeptioneller Inszenierung. Dieser Beitrag nimmt dich mit auf
eine kreative Reise, bei der du nicht nur lernst, wie du ein
solches Shooting technisch umsetzt, sondern vor allem, wie du
dabei deine ganz eigene Handschrift entwickelst.
Am Anfang jedes großartigen Shootings steht eine Vision. Und
gerade bei einem sensiblen und zugleich extrem ausdrucksstarken
Thema wie "Tape-The-Model" ist es entscheidend, dass du mit einer
klaren Idee antrittst. Überlege dir: Was willst du mit dem Tape
sagen? Geht es dir um Ästhetik, um grafische Körperlinien, um
Symbolik – oder willst du ein Gefühl transportieren, etwa Schutz,
Gefangenschaft, Transformation oder Rebellion? Je mehr du dich
mit der Bedeutung hinter deiner Bildidee beschäftigst, desto
stärker werden später deine Aufnahmen wirken.
In einer Zeit, in der Körperkunst durch Plattformen wie TikTok
oder Instagram immer mehr zur Ausdrucksform junger Künstlerinnen
und Künstler wird, kannst du mit einem klar durchdachten
Tape-Konzept nicht nur technisch beeindrucken, sondern auch eine
emotionale Relevanz schaffen. Kombiniere deine Fotografie
vielleicht mit einem Statement über Körperbilder, Gender,
Selbstermächtigung oder gesellschaftliche Normen. Dein Shooting
kann dann über das Bild hinaus etwas erzählen – etwas, das
bleibt.
Bevor du die Kamera überhaupt in die Hand nimmst, ist die
Beziehung zu deinem Model das Wichtigste. Gerade wenn es um
Aktfotografie geht – und noch dazu um den Einsatz von
Materialien, die mit der Haut in direkten Kontakt kommen – musst
du ein Klima von Vertrauen und Sicherheit schaffen. Besprecht im
Vorfeld ganz genau, was ihr machen wollt. Lass dein Model an der
Gestaltung teilhaben. Nicht als passives Objekt, sondern als
gleichwertige kreative Kraft. So wird aus einer Session ein
gemeinsamer künstlerischer Prozess.
Du wirst merken: Wenn dein Model sich respektiert und ernst
genommen fühlt, öffnet es sich dir gegenüber – und das spiegelt
sich unweigerlich in der Tiefe der Fotos wider. Verliere nie den
Fokus auf Professionalität, auch wenn der Stil provokativ, nackt
oder experimentell ist.
Nicht jedes Tape ist gleich. Für die Arbeit auf nackter Haut
brauchst du etwas, das sich angenehm anfühlt, keine Rückstände
hinterlässt und vor allem keine Hautirritationen verursacht.
Kinesiologie-Tape ist hier oft eine gute Wahl. Es haftet
zuverlässig, ist flexibel und in vielen Farben erhältlich.
Inzwischen setzen einige Fotograf*innen auch auf speziell
entwickeltes Kunsttape oder sogar reflektierende Materialien –
besonders spannend, wenn du mit UV-Licht arbeitest oder
futuristische Looks kreieren willst.
Je nach Hauttyp kann es sinnvoll sein, die Haut vorher zu
reinigen oder sogar leicht zu pudern, um eine angenehme
Oberfläche für das Tape zu schaffen. Auch Pflege danach ist
wichtig: ein gutes Öl oder eine beruhigende Creme helfen,
eventuelle Reizungen zu vermeiden.
Licht ist dein stärkstes Werkzeug, wenn du das Zusammenspiel von
Haut und Tape richtig in Szene setzen willst. Überlege dir genau,
was du betonen möchtest. Willst du starke Kontraste?
Für einen cleanen, futuristischen Look kannst du auf
High-Key-Licht setzen. Dabei wird das Model fast vollständig
ausgeleuchtet – ideal, wenn du mit metallisch glänzendem Tape
arbeitest oder mit weißen Hintergründen experimentierst, wie sie
aktuell auch in Kampagnen von Marken wie Mugler oder Balenciaga
zu sehen sind.
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