#6 Wochenbett: Zwischen Babyglück, Stillchaos und emotionalen Herausforderungen
1 Stunde 26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In unserer neuen Folge von Mama
Momente teilen Hannah und Becci ganz
persönliche Einblicke in ihre Wochenbett-Erfahrungen.
Hannah erzählt, wie sie sich nach einer vaginalen Geburt
gefühlt hat, wie sie die ersten Wochen zu Hause gemeistert hat
und welche Überraschungen sie dabei erlebt hat.
Becci berichtet offen über die Herausforderungen und schönen
Momente nach einem Kaiserschnitt – von körperlicher Heilung bis
hin zu emotionalen Höhen und Tiefen.
Wir sprechen über Themen wie das Stillen, den neuen Alltag
als Mama und wie wir mit den emotionalen und körperlichen
Veränderungen im Wochenbett umgegangen sind. Dabei beleuchten wir
auch die typischen körperlichen Veränderungen nach der Geburt,
wie Rektusdiastase, weiche Muskeln, den veränderten
Unterbauch und andere Anpassungen, die der Körper durchmacht.
Zusätzlich thematisieren wir, wie herausfordernd der Alltag mit
einem Winterbaby sein kann: bei Eiseskälte draußen
stillen, alleine den Alltag mit Baby zu bewältigen und das Gefühl
von Überforderung, das manchmal überhand nimmt. Beide Männer
haben sich mindestens vier Wochen Elternzeit genommen, um
diesen Übergang gemeinsam zu gestalten, doch die Momente allein
mit dem Baby bleiben oft eine besondere Herausforderung.
Außerdem sprechen wir über den Besuch der Hebamme, warum
ihre Unterstützung essenziell ist, und geben Tipps, wie man sich
selbst in dieser sensiblen Zeit Gutes tun kann.
Hört rein und fühlt euch verstanden – diese Folge ist ein
ehrlicher Blick auf eine Zeit, die oft als Babyglück romantisiert
wird, aber auch ihre Schattenseiten hat.
Disclaimer:
Falls du dich im Wochenbett über einen längeren Zeitraum
emotional ausgelaugt, traurig oder überfordert fühlst, könnte es
sich um
eine Wochenbettdepression handeln.
Diese ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nichts mit
persönlichem Versagen zu tun hat. Wichtig ist, dass du dir in
solchen Fällen unbedingt professionelle
Hilfe holst.
Anlaufstellen für Unterstützung:
Dein Frauenarzt oder deine Hebamme: Sie können die
ersten Ansprechpartner sein, um deine Gefühle und Symptome zu
besprechen und dich gegebenenfalls an Fachkräfte
weiterzuleiten. Postpartale Depression Hilfe
e.V.: Hier findest du online Informationen und Kontakte zu
spezialisierten Beratungsstellen.
Besuche postpartale-depression.de für
weitere Hilfe.
Es ist wichtig, dass du auf dich achtest und dir die
Unterstützung holst, die du brauchst – du bist nicht allein. ️
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