Wurzeln und Weite - Über den feinen Unterschied zwischen Bindung und Verbundenheit
Wie Eltern echte Nähe mit ihren Kindern erleben
1 Stunde 38 Minuten
Podcast
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Deine Expertin für ein gesundes und glückliches Familienleben!
Beschreibung
vor 8 Monaten
Ihr Lieben, heute spreche ich mit der Regisseurin und Produzentin
Annette Schnaitter über einen Unterschied, der auf den ersten Blick
klein erscheint – und doch unser ganzes Leben prägt: den
Unterschied zwischen Bindung und Verbundenheit. Es ist ein
essenzielles Thema für mich und für meine Arbeit, meine Ausbildung
und mein Wirken als Kinderärztin. Bindung ist das, was wir alle in
unserer Kindheit erleben – oder eben nicht. Sie ist biologisch
angelegt, überlebenswichtig, tief verankert in unserem
Nervensystem. Ein Baby bindet sich instinktiv an seine
Bezugsperson, denn es braucht Schutz, Nahrung und Nähe, um zu
überleben. Bindung fragt: „Bin ich sicher bei dir?“ Doch Bindung
allein ist nicht immer heilsam. Sie kann sicher sein, aber auch
unsicher oder sogar schmerzhaft – voller Angst, Kontrolle oder
Abhängigkeit. Verbundenheit hingegen ist mehr als das. Sie ist kein
Reflex, sondern eine bewusste Erfahrung. Eine Haltung. Ein Zustand
innerer Kohärenz. Verbundenheit beginnt in uns selbst – in der
Beziehung zu unserer eigenen Essenz, zu unserem Körper, unseren
Gefühlen, unseren Bedürfnissen. Und von dort aus kann sie sich
ausdehnen: zu anderen Menschen, zur Natur, zum Leben selbst.
Verbundenheit fragt: „Bin ich bei mir – und dadurch fähig, in
echter Beziehung zu treten?“ Das Spannende ist: Auch wenn unsere
frühen Bindungserfahrungen schwierig waren, können wir
Verbundenheit später lernen. Sie ist unabhängig von äußeren
Umständen. Sie entsteht, wenn wir aufhören zu kämpfen – gegen uns
selbst, gegen unsere Gefühle – und anfangen, anzunehmen. Uns.
Andere. Das Leben. Diese Folge ist eine Einladung: Lass uns
gemeinsam erforschen, wie wir den Weg von der Bindung zur
Verbundenheit gehen können. Und was das mit Gesundheit,
Elternschaft und der Fähigkeit zu echter Nähe zu tun hat. Alles
Liebe, Eure Desiree
Annette Schnaitter über einen Unterschied, der auf den ersten Blick
klein erscheint – und doch unser ganzes Leben prägt: den
Unterschied zwischen Bindung und Verbundenheit. Es ist ein
essenzielles Thema für mich und für meine Arbeit, meine Ausbildung
und mein Wirken als Kinderärztin. Bindung ist das, was wir alle in
unserer Kindheit erleben – oder eben nicht. Sie ist biologisch
angelegt, überlebenswichtig, tief verankert in unserem
Nervensystem. Ein Baby bindet sich instinktiv an seine
Bezugsperson, denn es braucht Schutz, Nahrung und Nähe, um zu
überleben. Bindung fragt: „Bin ich sicher bei dir?“ Doch Bindung
allein ist nicht immer heilsam. Sie kann sicher sein, aber auch
unsicher oder sogar schmerzhaft – voller Angst, Kontrolle oder
Abhängigkeit. Verbundenheit hingegen ist mehr als das. Sie ist kein
Reflex, sondern eine bewusste Erfahrung. Eine Haltung. Ein Zustand
innerer Kohärenz. Verbundenheit beginnt in uns selbst – in der
Beziehung zu unserer eigenen Essenz, zu unserem Körper, unseren
Gefühlen, unseren Bedürfnissen. Und von dort aus kann sie sich
ausdehnen: zu anderen Menschen, zur Natur, zum Leben selbst.
Verbundenheit fragt: „Bin ich bei mir – und dadurch fähig, in
echter Beziehung zu treten?“ Das Spannende ist: Auch wenn unsere
frühen Bindungserfahrungen schwierig waren, können wir
Verbundenheit später lernen. Sie ist unabhängig von äußeren
Umständen. Sie entsteht, wenn wir aufhören zu kämpfen – gegen uns
selbst, gegen unsere Gefühle – und anfangen, anzunehmen. Uns.
Andere. Das Leben. Diese Folge ist eine Einladung: Lass uns
gemeinsam erforschen, wie wir den Weg von der Bindung zur
Verbundenheit gehen können. Und was das mit Gesundheit,
Elternschaft und der Fähigkeit zu echter Nähe zu tun hat. Alles
Liebe, Eure Desiree
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