JubilJahr2024: 100. Geburtstag von Ephraim Kishon - im Gespräch mit Dr. Silja Behre
36 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Unterhaltungssatiriker zwischen Deutschland und Israel.
Er steht bei den meisten (west-)deutschen Haushalten vermutlich
im Regal, zumindest dann, wenn nicht vor kurzem eine größere
Räumungsaktion stattgefunden hat. Er ist den allermeisten
Menschen mittleren und gehobenen Alters ein Begriff und dennoch
ist er ein wenig in Vergessenheit geraten, so scheint es. Ephraim
Kishon, der Zeit seines Lebens immer damit kokettiert hat, dass
er als Humorist nicht als seriöser Schriftsteller wahrgenommen
wird, hat einen festen Platz im Kanon der deutschen
Nachkriegsliteratur, vor allem im Humorabteil, auch wenn er,
besonders in Israel, so viel mehr war als ein leichtfüßiger
Kolumnenschreiber.
Schauen wir uns Kishon anlässlich seines 100. Geburtstages einmal
aus der Nähe an. Welchen Platz hat ein jüdischer Schriftsteller
aus Israel im Deutschland der 60er und 70er Jahre zugeschrieben
bekommen? Und wie hat er sich selbst gesehen und wie wollte er
wahrgenommen werden? Darüber habe ich mit der Historikerin Dr.
Silja Behre von der Tel Aviv University gesprochen. Gerade ist
ihre Kishon-Biografie: „Ephraim Kishon – Ein Leben für den Humor“
beim Langen Müller Verlag erschienen – aktueller kann man also
kaum im Thema sein.
Die nächste Folge von "JubilJahr2024" gibt es dann am 10.
September 2024 zu Johann Wolfgang von Goethe.
Shownotes:
Wer jetzt Interesse an dem Buch von Silja Behre entwickelt
hat: Bei Langen Müller ist es seit Ende Juli zu erwerben.
Alle Podcasts von "JubilJahr2024" gibt es auf meiner Webseite
und bei Spotify.
Alle Veranstaltungstermine der "JubilJahr2024"-Reihe gibt es
auf meiner Terminübersicht.
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