sattgeliebt: Wenn Gefühle hungrig machen von Andrea Löw freya Verlag

sattgeliebt: Wenn Gefühle hungrig machen von Andrea Löw freya Verlag

5 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Details zum Buch:
https://markusflicker.com/sattgeliebt-wenn-gefuehle-hungrig-machen/


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In ihrem einfühlsamen und gleichzeitig kraftvollen Buch
„Sattgeliebt: Wenn Gefühle hungrig machen“ nimmt
die Autorin Andrea Löw die Leser*innen mit auf
eine persönliche und tiefgreifende Reise durch das emotionale
Labyrinth des emotionalen Essens. Dieses Buch ist weit mehr als
ein Ratgeber – es ist ein ehrlicher, authentischer und
mutmachender Erfahrungsbericht, der durch Selbsterkenntnis und
Selbstmitgefühl den Weg zur Heilung weist.


Andrea Löw erzählt in „Sattgeliebt“ offen und
schonungslos von ihrem eigenen jahrzehntelangen Kampf mit
emotionalem Essen, Essanfällen und dem inneren Hunger, der nicht
durch Nahrung, sondern durch emotionale Nähe, Anerkennung, Trost
und Selbstliebe gestillt werden will. Sie beschreibt, wie Essen
für sie zur Strategie wurde, um mit unangenehmen Gefühlen
umzugehen – mit Einsamkeit, Angst, Überforderung, Wut oder
Traurigkeit.


Dabei verwebt sie ihre persönliche Geschichte mit psychologischem
Hintergrundwissen und gesellschaftlichen Beobachtungen. Sie zeigt
auf, wie frühkindliche Prägungen, familiäre Dynamiken, das
Frauenbild in der Gesellschaft und der Leistungsdruck zu einer
Entfremdung vom eigenen Körper und von den eigenen Bedürfnissen
führen können. Emotionaler Hunger wird so zum Symbol eines
inneren Mangels – und Essen zur scheinbaren Lösung.


Das Buch ist in mehrere thematische Kapitel gegliedert, die
jeweils einen Aspekt des emotionalen Essens beleuchten:




Die Entstehung emotionaler Muster und der "hungrigen Gefühle"




Der Unterschied zwischen echtem körperlichen Hunger und
emotionalem Hunger




Die Rolle von Scham, Schuld und innerer Kritik




Der Teufelskreis aus Diäten, Selbstverurteilung und
Kontrollverlust




Wege zur Selbstannahme und zur Befreiung aus der Essfalle




Andrea Löw stellt im Verlauf des Buches Fragen, die zur
Selbstreflexion anregen, und bietet Impulse für einen heilsamen
Umgang mit sich selbst. Dabei verzichtet sie bewusst auf
Ratschläge im klassischen Sinne und belehrt nicht – stattdessen
lädt sie ein, sich selbst zuzuhören und die eigenen Muster
liebevoll zu verstehen.


Löws Sprache ist warmherzig, ehrlich und direkt.
Sie schreibt nicht aus der Perspektive einer distanzierten
Expertin, sondern als Frau, die selbst betroffen ist – und gerade
deshalb so authentisch, nahbar und glaubwürdig wirkt. Ihr Stil
ist klar, emotional und poetisch zugleich. Sie konfrontiert die
Leser*innen mit unbequemen Wahrheiten, aber immer auf eine
respektvolle, verständnisvolle Weise.


„Sattgeliebt“ richtet sich in erster Linie an Frauen, die sich
selbst im Thema emotionales Essen wiederfinden. Aber es ist auch
ein wertvolles Buch für Therapeut*innen, Coaches und Angehörige,
die Betroffene besser verstehen möchten. Besonders empfehlenswert
ist das Buch für Menschen, die sich nach einem liebevolleren
Umgang mit sich selbst sehnen – jenseits von Diätkultur,
Körperhass und Selbstoptimierungsdruck.




Persönlich und ehrlich: Andrea Löw erzählt
ihre Geschichte ohne Tabus.




Verständnis statt Verurteilung: Sie
vermittelt, dass emotionales Essen kein Versagen, sondern ein
Schutzmechanismus ist.




Ganzheitlicher Ansatz: Körper, Geist und
Seele werden als Einheit betrachtet.




Ermutigend: Statt Druck zu erzeugen, macht
das Buch Hoffnung auf Veränderung durch Mitgefühl.




„Sattgeliebt: Wenn Gefühle hungrig machen“ ist
ein liebevolles, heilsames Buch über die tieferen Ursachen
emotionalen Essens – und über die Möglichkeit, sich selbst
wiederzufinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit,
Selbstliebe und den Mut, den wahren Bedürfnissen auf den Grund zu
gehen. Andrea Löw gelingt es, ein tabuisiertes Thema mit großer
Empathie und Weisheit aufzubrechen – und damit vielen Menschen
eine neue Perspektive auf sich selbst zu eröffnen. Ein Buch, das
satt macht – nicht im Magen, sondern im Herzen.

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