In der Türkei rumort es – und Europa schweigt
In der Türkei wurden Proteste gegen die Verhaftung des
Oppositionspolitikers İmamoğlu verboten. Und EU-Vertreter sind
auffällig still. Woher rührt die Zurückhaltung? Und: Saskia Esken
knickt nicht ein.
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In der Türkei könnte es am Wochenende zu weiteren Demonstrationen
kommen. Grund dafür ist die Verhaftung des Oberbürgermeisters von
Istanbul, Ekrem İmamoğlu, vor drei Tagen. Ihm wird Korruption
vorgeworfen. İmamoğlu wird als aussichtsreicher Kandidat bei den
nächsten Präsidentschaftswahlen gehandelt – nach aktuellen Umfragen
würde er den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan besiegen.
Anhänger der CHP-Partei fordern deshalb, dass die Wahl, die
eigentlich erst in zwei Jahren stattfinden soll, vorgezogen wird.
Währenddessen halten sich die anderen europäischen Länder mit
Stellungnahmen zurück. ZEIT ONLINE Redakteurin Marion Sendker ist
in Istanbul und analysiert im Podcast, wie die Stimmung im Land ist
und wieso die Reaktionen bisher so diplomatisch ausfallen. Saskia
Esken ist eine der umstrittensten Frauen in der deutschen
Spitzenpolitik: 2019 wurde sie gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans
an die Parteispitze der SPD gewählt. Später versammelte sie die
Parteimitglieder hinter ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz,
navigierte die SPD durch die Pandemie und war dabei, als die SPD im
Januar ihr bisher schlechtestes Ergebnis einfuhr. Kritiker machen
Esken für den Absturz und den Imageverlust der Partei
verantwortlich und fordern ihren Rücktritt. Aber anstatt
einzuknicken, bleibt Esken hartnäckig an der Spitze und führt
gemeinsam mit Lars Klingbeil die Koalitionsgespräche mit der Union.
Politikredakteurin Eva Lautsch hat Saskia Esken begleitet und
erklärt im Podcast, wie die Politikerin trotz vieler Kritiker
standhaft bleibt. Was noch? Warum unser Gehirn mit denen von
Wellensittichen vergleichbar ist. Moderation und Produktion:
Lisa Caspari Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia
Boddenberg, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Saskia
Esken: Die Frau zieht durch Ekrem İmamoğlu: Die Türkei ist nun ein
anderes Land Türkische Opposition: Zusammenstöße bei Protesten
gegen Festnahme von İmamoğlu Wir möchten mehr darüber erfahren, wie
Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur
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kommen. Grund dafür ist die Verhaftung des Oberbürgermeisters von
Istanbul, Ekrem İmamoğlu, vor drei Tagen. Ihm wird Korruption
vorgeworfen. İmamoğlu wird als aussichtsreicher Kandidat bei den
nächsten Präsidentschaftswahlen gehandelt – nach aktuellen Umfragen
würde er den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan besiegen.
Anhänger der CHP-Partei fordern deshalb, dass die Wahl, die
eigentlich erst in zwei Jahren stattfinden soll, vorgezogen wird.
Währenddessen halten sich die anderen europäischen Länder mit
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und wieso die Reaktionen bisher so diplomatisch ausfallen. Saskia
Esken ist eine der umstrittensten Frauen in der deutschen
Spitzenpolitik: 2019 wurde sie gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans
an die Parteispitze der SPD gewählt. Später versammelte sie die
Parteimitglieder hinter ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz,
navigierte die SPD durch die Pandemie und war dabei, als die SPD im
Januar ihr bisher schlechtestes Ergebnis einfuhr. Kritiker machen
Esken für den Absturz und den Imageverlust der Partei
verantwortlich und fordern ihren Rücktritt. Aber anstatt
einzuknicken, bleibt Esken hartnäckig an der Spitze und führt
gemeinsam mit Lars Klingbeil die Koalitionsgespräche mit der Union.
Politikredakteurin Eva Lautsch hat Saskia Esken begleitet und
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standhaft bleibt. Was noch? Warum unser Gehirn mit denen von
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anderes Land Türkische Opposition: Zusammenstöße bei Protesten
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