"Wir waren nicht zum Aufgeben erzogen"- Die Geschichte eines Turnermädchens
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vor 8 Monaten
Doping war in der DDR oft staatlich verordnet, und dieses
Staatsdoping hat dazu geführt, dass die Athleten und Athletinnen
Medaillen und Anerkennung für das Land gewonnen haben. Die
Kehrseite dieser staatstragenden Medaille waren körperliche und
seelische Schäden, Verletzungen, die nicht nur von Stürzen vom
Stufenbarren stammten. Alexa Hennings erzählt die Geschichte von
Kerstin P., einem ehemaligen "Turnermädchen", das bis heute
versucht, Anerkennung zu finden für die körperlichen Totalschäden,
die das Doping ihr zugefügt hat. Zwar hat ein deutsches Gericht
erstmalig bestätigt, dass Doping an einem Kind ein Akt der Willkür
ist und der Staat ist dafür verantwortlich. Nach jahrelangem Kampf
hat die Betroffene eine kleine Entschädigungsrente erstritten - das
gelang bisher nur sehr wenigen DDR-Sportopfern.
Staatsdoping hat dazu geführt, dass die Athleten und Athletinnen
Medaillen und Anerkennung für das Land gewonnen haben. Die
Kehrseite dieser staatstragenden Medaille waren körperliche und
seelische Schäden, Verletzungen, die nicht nur von Stürzen vom
Stufenbarren stammten. Alexa Hennings erzählt die Geschichte von
Kerstin P., einem ehemaligen "Turnermädchen", das bis heute
versucht, Anerkennung zu finden für die körperlichen Totalschäden,
die das Doping ihr zugefügt hat. Zwar hat ein deutsches Gericht
erstmalig bestätigt, dass Doping an einem Kind ein Akt der Willkür
ist und der Staat ist dafür verantwortlich. Nach jahrelangem Kampf
hat die Betroffene eine kleine Entschädigungsrente erstritten - das
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