Bedrohen Sonnenstürme unsere Zivilisation?
Starke Sonnenaktivitäten erzeugen Polarlichter, aber auch große
Gefahren für die technische Infrastruktur. Wie groß das Risiko ist
und welche Gegenmaßnahmen wirken
25 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Schönheit und Gefahr liegen manchmal nahe beieinander. Im Falle
intensiver Sonnenaktivitäten ist das jedenfalls so. Trifft ein
sogenannter Sonnensturm aus elektromagnetischer Strahlung auf die
Erde, kann uns das umwerfende Polarlichter bescheren. Die Folgen
können aber auch Störungen von Satelliten und
Kommunikationssystemen oder großflächige Stromausfälle sein – es
kann also zu erheblichen Auswirkungen auf die technische
Infrastruktur kommen. Einer der stärksten bekannten Sonnenstürme,
bekannt als Carrington-Ereignis, führte 1859 zu weitreichenden
Telegrafenausfällen und verursachte Polarlichter bis in tropische
Regionen. Heute wäre ein Ereignis dieses Ausmaßes noch weitaus
dramatischer: Wir verlassen uns praktisch in allen Lebensbereichen
auf Technologie. Großflächige Störungen und Blackouts würden Chaos,
große Schäden und viele Gefahren mit sich bringen. Wie groß ist das
Risiko eines folgenschweren Sonnensturms? Lassen sich solche
Ereignisse vorhersagen? Können wir Gegenmaßnahmen treffen? Und wann
gibt es die besten Chancen, Polarlichter auch in Österreich zu
sehen? Darüber sprechen David Rennert und Tanja Traxler mit der
STANDARD-Wissenschaftsredakteurin Julia Sica und dem Physiker
Christian Möstl vom Büro für Weltraumwetter der Geosphere Austria
in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der
Wissenschaft.
intensiver Sonnenaktivitäten ist das jedenfalls so. Trifft ein
sogenannter Sonnensturm aus elektromagnetischer Strahlung auf die
Erde, kann uns das umwerfende Polarlichter bescheren. Die Folgen
können aber auch Störungen von Satelliten und
Kommunikationssystemen oder großflächige Stromausfälle sein – es
kann also zu erheblichen Auswirkungen auf die technische
Infrastruktur kommen. Einer der stärksten bekannten Sonnenstürme,
bekannt als Carrington-Ereignis, führte 1859 zu weitreichenden
Telegrafenausfällen und verursachte Polarlichter bis in tropische
Regionen. Heute wäre ein Ereignis dieses Ausmaßes noch weitaus
dramatischer: Wir verlassen uns praktisch in allen Lebensbereichen
auf Technologie. Großflächige Störungen und Blackouts würden Chaos,
große Schäden und viele Gefahren mit sich bringen. Wie groß ist das
Risiko eines folgenschweren Sonnensturms? Lassen sich solche
Ereignisse vorhersagen? Können wir Gegenmaßnahmen treffen? Und wann
gibt es die besten Chancen, Polarlichter auch in Österreich zu
sehen? Darüber sprechen David Rennert und Tanja Traxler mit der
STANDARD-Wissenschaftsredakteurin Julia Sica und dem Physiker
Christian Möstl vom Büro für Weltraumwetter der Geosphere Austria
in der aktuellen Folge des STANDARD-Podcasts Rätsel der
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