Psychedelika am Lebensende. Wie sie uns die letzte Reise erleichtern könnten
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 8 Monaten
Schon seit längerem werden sogenannte Psychedelika – etwa LSD,
Psilocybin oder MDMA – mit Erfolg in der Psychotherapie
eingesetzt. Bei Depressionen, Angststörungen oder
posttraumatischen Belastungsstörungen bringen diese Wirkstoffe
oft erstaunliche Linderung. Wie erste Studien zeigen, könnten sie
auch im Bereich der Palliative Care für Menschen am Lebensende
erheblichen Nutzen stiften, etwa indem sie die Angst vor dem
Sterben mildern und uns einen neuen Blick auf die eigene
Biographie finden lassen.
Sivan Schipper, Leitender Arzt Innere Medizin
und Leiter Palliative Care am Spital Uster, erforscht das
Potenzial von Psychedelika-assistierten Therapien am Lebensende.
Wir sprechen mit ihm über Chancen und Risiken solcher Ansätze und
fragen, welche Lücken sie in der palliativen Versorgung
schliessen könnten. Das Gespräch führt Jean-Daniel
Strub, Ethiker und Leiter des Instituts Neumünster in
der Gesundheitswelt Zollikerberg.
Zum Artikel «Psychedelika‐assistierte Therapie zur
Behandlung von Angst, Depression und existenzieller Not bei
Menschen mit lebensbedrohlichen Krankheiten» (Schipper
et al. 2024):
https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD015383.pub2/full/de.
Zum Artikel «Therapie auf Trip» aus dem
Republik-Magazin (7.9.2024):
https://www.republik.ch/2024/09/07/therapie-auf-trip.
Zur Folge 4 des Morgen:Rapport über «Total Pain in
der Palliativen Geriatrie»:
https://open.spotify.com/episode/3Dhx4Gu5bb61W9n5HYs5Lr?si=1xbllBxZQzW4WqWHIPtxyg.
Weitere Episoden
36 Minuten
vor 5 Monaten
45 Minuten
vor 7 Monaten
34 Minuten
vor 7 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)