Beschreibung

vor 8 Monaten

Sophie, eine Lehrerin aus Berlin, sagt im Podcast: „Ich kann die
Zeile von Ebow so gut nachempfinden. Wenn die Meinungsfreiheit
eines der obersten Leitlinien unserer Demokratie darstellt, diese
jedoch nur für ausgewählte Menschengruppen gilt, ist es nicht
verwunderlich, dass das Vertrauen gegenüber den Medien und der
Politik sinkt. Dass der Anteil der Nichtwähler unter den
30-Jährigen größer ist als bei den über 30-Jährigen und dass
durch die fehlende Medien- und politische Bildung
Radikalisierungsprozesse beschleunigt werden, ist ein Symptom des
Versagens der politischen Elite und Wirtschaftsordnung, die
Ungleichheiten weiter vorantreibt.“


Und Ebow singt dazu:


Und wir leben hier, wo unsere Trauer nichts wert ist
Wo unser Schmerz ihr größtes Werk ist


Wo alles, was wir gerade sagen
Alles, was wir gerade machen
Alles immer nur verkehrt ist


Wo der Druck nach Rechts kein Druck, sondern ihr Platz ist


Wo der Hass auf uns ihre größte Macht ist


Wo Menschen ertrinken und wenn sie’s doch noch schaffen
Schafft es dieses Land, sie kaputt zu machen


Mir hat dieser Song in der Zeit nach der Bundestagswahl wie Kraft
gegeben – für mich ist der Song eine Widerstandshymne. Musik war
schon immer ein Mittel, um gesellschaftliche Missstände
anzuprangern – und genau das tut Ebow mit Free. Der Song erinnert
uns daran, dass Freiheit nicht einfach gegeben ist, sondern immer
wieder verteidigt werden muss – besonders dann, wenn sie in
Gefahr ist.


Der Song feiert den Mut und die Entschlossenheit all jener, die
sich gegen Ungerechtigkeit stellen – genau jene Menschen, die von
solchen politischen Angriffen getroffen werden. Er gibt
denjenigen eine Stimme, die für ein offenes, solidarisches
Miteinander kämpfen und sich nicht einschüchtern lassen.


Auch Sophie lässt sich nicht einschüchtern sie sagt im Podcast:
"Das Schöne und deswegen schätze ich meinen Beruf sehr, ist, dass
wir in unserem Umfeld immer etwas Hoffnung teilen können und die
gemeinsamen Momente genießen sollten. Die Schwere einfach fallen
lassen und kurz vergessen, was da draußen passiert. Denn eines
ist diese Woche klar geworden: Die Stimmen der jungen Menschen
und Minderheiten werden nicht von der regierenden Politik gehört.
Von euren Freunden hoffentlich schon. Und dann ist es ganz
gleich, ob der Freund auf der Seite von Pro-Palästina oder
Pro-Israel steht. Die Limo in der Sonne auf einer Bank oder am
Späti mit einem Menschen, der einfach da ist, das zählt. Einfach
mal durchatmen. Mehr geht gerade nicht. Das ist meine
Interpretation von Free."


Foto Nikolas-Petros Androbik


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