Eine Kindheitserinnerung von Else Lasker-Schüler

Eine Kindheitserinnerung von Else Lasker-Schüler

18. März 1925
6 Minuten
Podcast
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 8 Monaten
Die mit weiten Teilen ihres Werkes dem Expressionismus zugerechnete
Autorin Else Lasker-Schüler war in der Weimarer Republik eine
allgemein bekannte und auch allgemein polarisierende Persönlichkeit
der Kulturszene. 1925 veröffentlichte sie die Streitschrift „Ich
räume auf. Meine Anklage gegen meinen Verleger.“, in der sie ohne
Rücksicht auf ihre potentielle weitere Publikationstätigkeit ihre
tatsächlichen Verleger der Profitgier bezichtigt und der
Bereicherung an fremdem geistigem Eigentum. Dieser „Sprengstoff“
scheint die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 18. März nicht
besonders zu interessieren, vielmehr greifen sie eine
Kindheitserinnerung der Autorin aus dem Buch auf, die sie, ohne auf
den eigentlichen Kern des Buches einzugehen, abdrucken. Die
Erinnerung belegt, so erscheint es in diesem Ausschnitt zumindest,
dass Else Lasker-Schüler dem Geniekult rund um ihre eigene Person
nicht abgeneigt war. Rosa Leu blickt mit uns auf die dichterischen
Anfänge in frühem Kindesalter zurück.

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