Ausgabe 807: Mit «Schneewittchen» ins finanzielle Verderben (14.03.2025)

Ausgabe 807: Mit «Schneewittchen» ins finanzielle Verderben (14.03.2025)

In der kommenden Woche soll der Spielfilm mit Rachel Zegler ein Millionenpublikum ansprechen, doch Experten sehen ein Millionengrab.
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Beschreibung

vor 8 Monaten
In der kommenden Woche erscheint der neue Walt Disney
Pictures-Spielfilm «Schneewittchen» («Snow White»), der ein
Filmbudget von bis zu 270 Millionen US-Dollar vorweisen kann. In
der Branche wird schon gemunkelt, dass der Blockbuster lieber für
Steuerabschreibungen in den Giftschrank verschwinden sollte. Denn:
Mit einem Marketingbudget müsste der Film von Marc Webb mindestens
450 Millionen US-Dollar einspielen, um überhaupt in die Gewinnzone
zu gelangen. Die Produktion von «Schneewittchen» krankt an mehreren
Stellen, schließlich soll die polnisch-kolumbianische
Schauspielerin Rachel Zegler eine schneeweiße Haut haben. Mit Gal
Gadot hat man ebenso keinen unattraktiven Widersacher geschaffen.
Die sieben Zwerge sind nicht – wie im ursprünglichen Märchen –
kleinwüchsig gecastet, sondern kommen aus dem Computer. Obwohl in
Hollywood der Dollar regiert, haben die Verantwortlichen bei diesem
Streifen moralische Dilemma ausgebadet. In dieser Ausgabe sprechen
Denis und Fabian Riedner auch über die Diversität in anderen Filmen
und Serien. Bei manchen Projekten schien es vorzukommen, dass
diverse Besetzung wichtig als das Skript sei. Außerdem sprechen die
Beiden über die hohen Kosten zahlreicher Blockbuster wie den
fünften «Indiana Jones»-Spielfilm, deren Budget man auf der
Leinwand nicht erkennt.

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