Die 500-Milliarden-Euro-Frage
Wer bekäme was vom Infrastruktur-Sondervermögen? Die Liste der
Interessenten ist lang. Und: "War es ein Ausländer?" Wie die
Herkunft eines Straftäters die Debatte prägt.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Am Donnerstag debattierte der Bundestag erstmals über die von
Union und SPD geplanten Sondervermögen. Eines davon sieht 500
Milliarden Euro Investitionen in die Infrastruktur vor. Der
Schwerpunkt soll auf Straßen, Schulen und Schienen liegen.
Allerdings haben nun verschiedene Interessengruppen, darunter zum
Beispiel auch der Bund der Baumschulen und der Kulturrat, ihre
Forderungen eingebracht. Kritiker warnen, dass die Regierung
Ausgaben wie Steuererleichterungen oder Sozialgeschenke als
Infrastruktur deklarieren könnte, um Wahlgeschenke zu verteilen.
Wer zählt also wirklich zur Infrastruktur? Carla Neuhaus,
Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, erklärt, wer vom
Sondervermögen profitieren könnte und worin die Risiken bestehen.
Und woran die Grünen Friedrich Merz noch einmal erinnert
haben. Vor fast zwei Wochen raste ein Mann mit einem Auto in
die Fußgängerzone von Mannheim und tötete dabei zwei Menschen. Doch
im Gegensatz zu anderen Amokfahrten dieser Art verlief die Debatte
anschließend ganz anders. Ein möglicher Grund dafür könnte die
deutsche Staatsbürgerschaft des Täters sein. Thomas Hestermann ist
Professor für Journalismus und forscht zu Medienberichterstattung
über Gewalt. Er kritisiert in seiner Arbeit die verzerrte
Darstellung von Gewalttätern in den deutschen Medien. Im Podcast
erklärt er, warum die Herkunft eines Tatverdächtigen oder eines
Täters in der Berichterstattung mittlerweile eine entscheidende
Rolle spielt, warum das falsch ist und welche Folgen diese Art der
Berichterstattung hat. Und sonst so? Armin Laschet oder Boris
Pistorius? Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Celine
Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Livestream: Schuldenbremse im Bundestag: Bundestag debattiert
Schuldenpläne von Union und SPD Schuldenpaket: Kann sich
Deutschland das wirklich leisten? Sondervermögen: Ich bin auch
Infrastruktur! Studie von Medienwissenschaftlern: "AfD
verzerrt Bilanz zu Straftaten systematisch" Das Interview mit
Thomas Hestermann: "Die Gewalt von Deutschen wird weitgehend
ausgeblendet" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die
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Union und SPD geplanten Sondervermögen. Eines davon sieht 500
Milliarden Euro Investitionen in die Infrastruktur vor. Der
Schwerpunkt soll auf Straßen, Schulen und Schienen liegen.
Allerdings haben nun verschiedene Interessengruppen, darunter zum
Beispiel auch der Bund der Baumschulen und der Kulturrat, ihre
Forderungen eingebracht. Kritiker warnen, dass die Regierung
Ausgaben wie Steuererleichterungen oder Sozialgeschenke als
Infrastruktur deklarieren könnte, um Wahlgeschenke zu verteilen.
Wer zählt also wirklich zur Infrastruktur? Carla Neuhaus,
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Sondervermögen profitieren könnte und worin die Risiken bestehen.
Und woran die Grünen Friedrich Merz noch einmal erinnert
haben. Vor fast zwei Wochen raste ein Mann mit einem Auto in
die Fußgängerzone von Mannheim und tötete dabei zwei Menschen. Doch
im Gegensatz zu anderen Amokfahrten dieser Art verlief die Debatte
anschließend ganz anders. Ein möglicher Grund dafür könnte die
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erklärt er, warum die Herkunft eines Tatverdächtigen oder eines
Täters in der Berichterstattung mittlerweile eine entscheidende
Rolle spielt, warum das falsch ist und welche Folgen diese Art der
Berichterstattung hat. Und sonst so? Armin Laschet oder Boris
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Schuldenpläne von Union und SPD Schuldenpaket: Kann sich
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