#14: Klimakrise: Wie Privateigentum den Planeten verwüstet

#14: Klimakrise: Wie Privateigentum den Planeten verwüstet

54 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Der weltweite Ausstoß von CO2 geht vor allem auf das Konto der
Superreichen. Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung
verursachen die Hälfte aller weltweiten CO2-Emissionen. Das ist
nicht neu. Weniger im Fokus der öffentlichen Debatte steht, dass
die wirtschaftlichen Aktivitäten der Milliardäre wesentlich
problematischer sind als ihre Luxusjachten und Privatjets. Der
Großteil der Emissionen des reichsten 1 Prozent der Bevölkerung
stammt aus ihren Investitionen in klimaschädliche Unternehmen.
Möglich macht das die herrschende Ordnung, die auf Privateigentum
beruht. Aber wie funktioniert die genau, wieso reichen Instrumente
der Umverteilung nicht aus und wie könnte mehr Demokratie in der
Wirtschaft den Planeten retten? Darüber sprechen wir in dieser
Folge. Im Interview: Leonie Petersen, Referentin für
sozial-ökologische Transformation bei Oxfam. Schreibt uns an:
armutszeugnis@rosalux.org Hinweis: Bei 06:20 Min. stellt Sabine den
Vergleich zwischen Milliardär*innen und durchschnittlichem Mensch
auf, es fehlt allerdings die zeitliche Referenz, vollständig muss
es heißen: «50 der reichsten Milliardärinnen und Milliardäre der
Welt verursachen Oxfam zufolge durch ihre Investitionen, Privatjets
und Yachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein
Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.»

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