»Die Klänge aus der Welt heraus befreien« - Sophie Hunger über ihr Reflektor-Festival in der Elbphilharmonie
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Drei Jahre hat sie nicht auf der Bühne gestanden. Nun beendet die
wunderbare Schweizer Singer/Songwriterin Sophie Hunger, die in
der Zwischenzeit zwei Kinder geboren und einen sehr
bemerkenswerten Roman geschrieben hat, schlagartig ihre lange
Abstinenz vom Rampenlicht. Und zwar in einer ziemlich auffälligen
und berühmten Location und als Kuratorin eines viertägigen
Festivals, das ihren Namen trägt: beim »Reflektor Sophie Hunger«
in der Elbphilharmonie.
Zwei Wochen vor dem Start erzählt die redegewandte und ungemein
warmherzige Künstlerin im »Elbphilharmonie Talk« darüber, wie es
ist, zurückzukehren nach so langer Zeit. Über jeden einzelnen
Gast des von ihr kuratierten Festivals spricht sie mit so viel
Respekt und Liebe, dass ihre Vorfreude noch das trägste Gemüt in
Wallung versetzen müsste. Sie gibt auch Auskunft über die
unglamourösen Entstehungsbedingungen ihres Buchs, das den Titel
eines ihrer Songs vom Debütalbum »1983« trägt und aus dem sie am
letzten Tag ihres Festivals gleich zweimal vor vollbesetztem
Kleinen Saal lesen und dazu musizieren wird: »Walzer für
Niemand«.
Schon aus dem Klang ihrer Sprechstimme wird spürbar, was für eine
beseelte und schöpferische Person diese Sängerin, Gitarristin und
Textdichterin ist, die in so vielen Sprachen singt. Sophie Hunger
erscheint als eine glückliche Künstlerin, die ihr Glück in aller
Bescheidenheit durchaus zu fassen vermag.
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