Ein essbares Quartier in Utrecht

Ein essbares Quartier in Utrecht

Gespräch mit Jerylee Wilkes-Allemann, Fachexpertin für Urban Forestry an der HAFL
36 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Eines der Merkmale Grüner Städte ist, dass sie vermehrt Raum
schaffen für Freizeit- oder Gemeinschaftsgärten, kreativ gestaltete
Baumscheiben, städtische Landwirtschaft oder zumindest lokale
Lebensmittelproduktion in vielen verschiedenen Varianten. In meinen
Recherchen habe ich gelernt, dass Grüne Städte auf ähnliche
Massnahmen und Tools zurückgreifen, aber je nach klimatischem,
politischem und kulturellem Kontext haben sie unterschiedliche
Schlüsselprojekt hervorgebracht oder Spezialitäten entwickelt. In
dieser Episode soll es um Utrecht in den Niederlanden gehen. Über
diese Stadt gäbe es viel zu sagen: Sie hat sich dem Fahrradverkehr
verschrieben, hat eine städtische Autobahn in einen Kanal
verwandelt, baut ein gänzlich autofreies Quartier, verfügt über
eine ausgesprochen aktive Bevölkerung, die grüne Projekte
entwickelt, an die Stadtregierung heranträgt und - von dieser auch
gehört wird. Dies war zumindest so bei einem neuen Siedlungsprojekt
in Rjinvliets jenseits des Amsterdam-Rhein-Kanals, wo nicht nur
Häuser und Wohnungen gebaut wurden, sondern eine grün-blaue
Infrastruktur und mit einem Urban Food Forest. Was es mit diesem
essbaren Quartier auf sich hat, darüber habe ich mit Jerylee
Wilkes-Allemann von der Hochschule für Agrar-, Forst- und
Lebensmittelwissenschaften HAFL gesprochen, einer Fachexpertin für
Urban Forestry, für städtische Wälder.

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