"Wer spricht für die Betroffenen?" Fatma Keser über Gewalt im Namen der Ehre und selektiven Feminismus
43 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In dieser Folge des Podcast "Berlin - Solidarisch gegen Hass"
spricht Michaela Bechtel-Hirsh mit Fatma Keser
über ein Thema, das oft übersehen oder tabuisiert wird: Gewalt im
Namen der Ehre.
Fatma Keser ist u.a. Aktivistin, Feministin, Publizistin,
Mitgründerin von "Migrantinnen für Säkularität und
Selbstbestimmung" und des jüdisch-kurdischen Frauenvereins "Pek
Koach". Sie setzt sich unter anderem für die Rechte von Frauen
und Mädchen ein, die unter patriarchalen Normen leiden. Im
Gespräch teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen, beleuchtet
blinde Flecken des Feminismus und spricht über die Notwendigkeit
eines universellen Feminismus. Gemeinsam diskutieren die beiden
Frauen über Gewalt im Namen der Ehre, gesellschaftliche
Verantwortung und Wege, um Gewalt entgegenzuwirken - nicht nur am
08. März, dem internationalen Frauentag, sondern an jedem Tag.
"Papatya" bietet Schutz und Beratung in Fällen von familiärer
Gewalt, Zwangsverheiratung und Verschleppung:
http://www.papatya.org/
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