Episode 3: Kampf um Anerkennung

Episode 3: Kampf um Anerkennung

41 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
In der dritten Folge geht es um die Wiedergutmachung für die in der
NS-Zeit verfolgten Sinti*zze und Rom*nja. Sie stehen dabei
stellvertretend für die sogenannten „Vergessenen Opfer“ (wie
Homosexuelle, sogenannte „Asoziale“, „Berufsverbrecher“ oder
„Wehrkraftzersetzer“), deren Leid erst Jahrzehnte nach dem
Nazi-Terror gesellschaftliche und politische Anerkennung und
Entschädigung erfuhr. „The German Wiedergutmachung“ fragt den
Vorsitzenden des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma, Romani
Rose, nach seinem Gespräch mit Helmut Schmidt 1982, in dem der
Bundeskanzler den Völkermord an den Sinti und Roma anerkannte.
Außerdem äußert sich die Präsidentin des Bundesgerichtshofes,
Bettina Limperg, über ein Skandalurteil aus den 1950er Jahren, und
Markus Metz vom bayerischen Landesverband der Sinti und Roma
berichtet über die Erfahrungen der Sinti*zze und Rom*nja mit den
deutschen Behörden in den Wiedergutmachungsverfahren.

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