Update: Warum der Frieden für die Ukraine in der Wüste verhandelt wird

Update: Warum der Frieden für die Ukraine in der Wüste verhandelt wird

In Saudi-Arabien findet ein Vermittlungstreffen zwischen den USA und der Ukraine statt. Gibt es eine Lösung für den Frieden? Und: Das BSW klagt auf Neuauszählung der Wahl
10 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Rund eineinhalb Wochen nach dem Eklat zwischen US-Präsident
Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj soll Saudi-Arabien nun die Vermittlungsrolle
zwischen den USA und der Ukraine einnehmen. Erstmals treffen sich
die Delegationen beider Länder nun im saudi-arabischen Dschidda.
Warum die Verhandlungen ausgerechnet in Saudi-Arabien stattfinden,
welche möglichen Lösungen es für den Konflikt gibt und welche
ersten Ergebnisse nach dem Treffen absehbar sind,
berichtet Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT. Kurz vor
dem Start der Gespräche in Saudi-Arabien hat die Ukraine
am Morgen einen großen Drohnenangriff auf Moskau und die
Umgebung gestartet. Bei dem Angriff sind laut russischen Angaben
zufolge mehrere Menschen getötet worden. Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet ein, welchen
Zusammenhang es zwischen dem Angriff und dem Treffen in
Saudi-Arabien gibt.  Die Parteispitze der Grünen hat
angekündigt, dem von Union und SPD geplanten Finanzpaket nicht
zustimmen zu wollen. Die Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge
kritisierte, dass die beiden Parteien das geplante Sondervermögen
entgegen der ursprünglichen Absicht nicht für Investitionen in die
Infrastruktur einsetzen wollen. In ihren Sondierungen hatten Union
und SPD vereinbart, Verteidigungsausgaben weitgehend von der
Schuldenbremse auszunehmen. Jana Hensel, Redakteurin im
Politikressort, hat sich im Umfeld der Parlamentarier umgehört.
Außerdem im Update: Die Wehrbeauftragte des Bundestags,
Eva Högl (SPD), hat ihren Wehrbericht vorgestellt. Der Bundeswehr
fehlt es immer noch vor allem an: Personal.  Und: Das Bündnis
Sahra Wagenknecht (BSW) klagt vor
dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, um eine
erneute Auszählung der Wählerstimmen zu erreichen. Für einen Einzug
in den Bundestag fehlten der Partei rund 13.400 Stimmen. 
Was noch? Die Amphibien sind wieder unterwegs. Moderation und
Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Miriam Mair, Magdalena Inou
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unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: 
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Ukrainekrieg: USA stoppen Weitergabe von Geheimdienstdaten an die
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Wagenknecht:BSW prüft Anfechtung der Bundestagswahl Wir möchten
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