Aktuelle Buchempfehlungen: Neues von jungen Schweizer Autorinnen
Meral Kureyshi erzählt in ihrem neuen Roman «Im Meer waren wir nie»
unter anderem die Geschichte einer Freundschaft zwischen den
Generationen. Und Nora Osagiobare thematisiert in ihrem Debüt
«Daily Soap» den Alltagsrassismus in der Schweiz.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Meral Kureyshi erzählt in ihrem neuen Roman «Im Meer waren wir nie»
unter anderem die Geschichte einer Freundschaft zwischen den
Generationen. Und Nora Osagiobare thematisiert in ihrem Debüt
«Daily Soap» den Alltagsrassismus in der Schweiz. Meral Kureyshis
namenlose Ich-Erzählerin zieht mit ihrer besten Freundin aus der
Schulzeit deren Sohn auf. Gleichzeitig kümmert sie sich um Lili,
die ins Altersheim gezogen ist. Care-Arbeit und doch ist da auch so
etwas wie Nähe zwischen den beiden. In einzelnen Szenen erzählt die
Schweizer Autorin aus dem Alltag ihrer Protagonistin, von
Beziehungen, die sich verändern und nicht so recht in Schemata
passen wollen, vom Altern und von Abschieden. «Im Meer waren wir
nie» sei ein kluges und feinsinniges Buch, in dem man sich gerne
verliere, sagt Valentin Schneider. Nora Osagiobare, 1992 in Zürich
geboren, nimmt in «Daily Soap» so ziemlich alles auf die Schippe,
was an Themen auf Schweizer Strassen liegt. Seien es die Sorgen
reicher Frauen, reicher Männer und reicher Söhne, seien es Pornos,
sei es geschwurbeltes Nonsense-Gerede über Kunst. Vor allem aber
geht es in diesem Debüt um Alltagsrassismus. Osagiobare habe einen
ganz eigenen, entlarvenden Blick auf die Schweiz, findet
SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr. Ein Buch voller
bitterbösem Humor. Buchhinweise: · Meral Kureyshi. Im Meer waren
wir nie. 213 Seiten. Limmat, 2025. · Nora Osagiobare. Daily Soap.
288 Seiten. Kein & Aber, 2025.
unter anderem die Geschichte einer Freundschaft zwischen den
Generationen. Und Nora Osagiobare thematisiert in ihrem Debüt
«Daily Soap» den Alltagsrassismus in der Schweiz. Meral Kureyshis
namenlose Ich-Erzählerin zieht mit ihrer besten Freundin aus der
Schulzeit deren Sohn auf. Gleichzeitig kümmert sie sich um Lili,
die ins Altersheim gezogen ist. Care-Arbeit und doch ist da auch so
etwas wie Nähe zwischen den beiden. In einzelnen Szenen erzählt die
Schweizer Autorin aus dem Alltag ihrer Protagonistin, von
Beziehungen, die sich verändern und nicht so recht in Schemata
passen wollen, vom Altern und von Abschieden. «Im Meer waren wir
nie» sei ein kluges und feinsinniges Buch, in dem man sich gerne
verliere, sagt Valentin Schneider. Nora Osagiobare, 1992 in Zürich
geboren, nimmt in «Daily Soap» so ziemlich alles auf die Schippe,
was an Themen auf Schweizer Strassen liegt. Seien es die Sorgen
reicher Frauen, reicher Männer und reicher Söhne, seien es Pornos,
sei es geschwurbeltes Nonsense-Gerede über Kunst. Vor allem aber
geht es in diesem Debüt um Alltagsrassismus. Osagiobare habe einen
ganz eigenen, entlarvenden Blick auf die Schweiz, findet
SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr. Ein Buch voller
bitterbösem Humor. Buchhinweise: · Meral Kureyshi. Im Meer waren
wir nie. 213 Seiten. Limmat, 2025. · Nora Osagiobare. Daily Soap.
288 Seiten. Kein & Aber, 2025.
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