Update: Das grüne Nein
Die Grünen blockieren das Finanzpaket von Union und SPD. Wie geht
es jetzt weiter? Und: Mark Carney übernimmt das Amt des
Premierministers in Kanada.
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Monaten
Die Grünen lehnen das von Union und SPD geplante Finanzpaket ab,
das unter anderem eine Änderung der Schuldenbremse im Grundgesetz
vorsieht. Die Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und Britta
Haßelmann erklärten, dass sie nicht zustimmen können, da das
Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für
Infrastrukturinvestitionen nicht effektiv genutzt werde. Mit dem
geplanten Sondervermögen schaffen sich Union und SPD eine
"Schatzkiste mit Spielgeld", sagte Dröge. Union und SPD benötigen
für die Gesetzesanträge eine Zweidrittelmehrheit im alten
Bundestag, die nur mit den Grünen erreicht werden könnte. Wie kann
es jetzt weitergehen? Kommt es bei den Verhandlungen am Abend doch
noch zu einer Einigung? Peter Dausend, Redakteur in der
Hauptstadtredaktion der ZEIT, erklärt im Podcast, welche
Auswirkungen das auf die Regierungsbildung hat. In Kanada ist der
ehemalige Zentralbankchef Mark Carney zum neuen Parteivorsitzenden
der Liberalen gewählt worden – und übernimmt damit auch das Amt des
Premierministers. Er folgt auf Justin Trudeau, der aufgrund
sinkender Popularität und innerparteilichen Drucks seinen Rücktritt
angekündigt hatte. Das kanadische Parlament muss dann spätestens im
Oktober neu gewählt werden. Carney übernimmt das Amt unter dem
Eindruck der angespannten Beziehungen zu den USA. Trump droht immer
wieder, Kanada zu annektieren. "Kanada wird niemals in irgendeiner
Form Teil Amerikas werden", sagte Carney in seiner Rede nach der
Parteiabstimmung. Außerdem im Update: - Syriens neue Machthaber
haben ihren Einsatz gegen Anhänger des gestürzten Machthabers
Baschar al-Assad im Westen des Landes für beendet erklärt. Laut der
Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben mehr als
1.400 Menschen. - In der britischen Nordsee sind ein Öltanker und
ein Frachtschiff kollidiert. Laut der britischen Küstenwache wurden
32 Verletzte gerettet und mehrere Menschen von Bord geholt. Was
noch? Italiens älteste Barista und die endgültige Antwort auf die
eine große Cappuccino-Frage. Moderation und Produktion: Mounia
Meiborg Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Konstantin
Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schuldenpläne von
Union und SPD: Grüne wollen Grundgesetzänderungen zu Finanzen nicht
zustimmen Finanzpaket: Für Retourkutschen ist keine Zeit
Bürgergeld: Das Comeback von HartzIV Kanada: Wirtschaftsexperte
Mark Carney wird Nachfolger von Justin Trudeau Kämpfe in Syrien:
Syrische Machthaber erklären Einsatz gegen Assad-Anhänger für
beendet Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von
ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive
Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie
hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser
Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir
möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank
für Ihre Teilnahme.
das unter anderem eine Änderung der Schuldenbremse im Grundgesetz
vorsieht. Die Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und Britta
Haßelmann erklärten, dass sie nicht zustimmen können, da das
Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für
Infrastrukturinvestitionen nicht effektiv genutzt werde. Mit dem
geplanten Sondervermögen schaffen sich Union und SPD eine
"Schatzkiste mit Spielgeld", sagte Dröge. Union und SPD benötigen
für die Gesetzesanträge eine Zweidrittelmehrheit im alten
Bundestag, die nur mit den Grünen erreicht werden könnte. Wie kann
es jetzt weitergehen? Kommt es bei den Verhandlungen am Abend doch
noch zu einer Einigung? Peter Dausend, Redakteur in der
Hauptstadtredaktion der ZEIT, erklärt im Podcast, welche
Auswirkungen das auf die Regierungsbildung hat. In Kanada ist der
ehemalige Zentralbankchef Mark Carney zum neuen Parteivorsitzenden
der Liberalen gewählt worden – und übernimmt damit auch das Amt des
Premierministers. Er folgt auf Justin Trudeau, der aufgrund
sinkender Popularität und innerparteilichen Drucks seinen Rücktritt
angekündigt hatte. Das kanadische Parlament muss dann spätestens im
Oktober neu gewählt werden. Carney übernimmt das Amt unter dem
Eindruck der angespannten Beziehungen zu den USA. Trump droht immer
wieder, Kanada zu annektieren. "Kanada wird niemals in irgendeiner
Form Teil Amerikas werden", sagte Carney in seiner Rede nach der
Parteiabstimmung. Außerdem im Update: - Syriens neue Machthaber
haben ihren Einsatz gegen Anhänger des gestürzten Machthabers
Baschar al-Assad im Westen des Landes für beendet erklärt. Laut der
Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben mehr als
1.400 Menschen. - In der britischen Nordsee sind ein Öltanker und
ein Frachtschiff kollidiert. Laut der britischen Küstenwache wurden
32 Verletzte gerettet und mehrere Menschen von Bord geholt. Was
noch? Italiens älteste Barista und die endgültige Antwort auf die
eine große Cappuccino-Frage. Moderation und Produktion: Mounia
Meiborg Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Konstantin
Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schuldenpläne von
Union und SPD: Grüne wollen Grundgesetzänderungen zu Finanzen nicht
zustimmen Finanzpaket: Für Retourkutschen ist keine Zeit
Bürgergeld: Das Comeback von HartzIV Kanada: Wirtschaftsexperte
Mark Carney wird Nachfolger von Justin Trudeau Kämpfe in Syrien:
Syrische Machthaber erklären Einsatz gegen Assad-Anhänger für
beendet Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von
ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive
Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie
hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser
Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser
Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns
nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4
Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir
möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank
für Ihre Teilnahme.
Weitere Episoden
9 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 3 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Gottmadingen
Guntersblum
Göttingen
Mühlacker
München
Munich
wolfratshausen
Rehau
Thayngen
Heidelberg
Lüneburg
Friesoythe
Berlin
Potsdam
Bensheim
Kritzendorf
Hildesheim
Berlin
Radebeul
gladbeck
Bodensee
Bonn
Berlin
Kommentare (0)