Zwangsdigitalisierung verhindern, analoge Zugänge zu öffentlichen Dienstleistungen sichern

Zwangsdigitalisierung verhindern, analoge Zugänge zu öffentlichen Dienstleistungen sichern

Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bremischen Bürgerschaft hat deshalb dieses brisante Thema parlamentarisch aufgegriffen und einen Antrag in die Bremische Bürgerschaft eingebracht.
5 Minuten
Podcast
Podcaster
Wöchentlicher Podcast der Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bremischen Bürgerschaft.

Beschreibung

vor 8 Monaten

Zwangsdigitalisierung verhindern, analoge Zugänge zu
öffentlichen Dienstleistungen sichern. Die Fraktion BÜNDNIS
DEUTSCHLAND fordert, dass der Zugang zu allen Dienstleistungen
der öffentlichen Verwaltung in Bremen und Bremerhaven auch in
Zukunft analog möglich sein muss. Jeder Bürger soll z.B. Anträge
weiterhin in Papierform stellen können, wenn er das wünscht.
Behördengänge dürfen kein digitaler Spießrutenlauf sein.


Nicht wenige Menschen, vor allem Senioren, auch Migranten mit
Sprachdefiziten und behinderte Menschen, sind die Leidtragenden
des Digitalisierungswahns.


Nach einer Erhebung des Branchenverbandes Bitkom nutzen immerhin
13 Prozent der Verbraucher in Deutschland weder ein Handy noch
ein Smartphone. Bei den über 65-Jährigen sind es mit 27 Prozent
sogar doppelt so viele. 15 Prozent der Personen dieser
Altersgruppe waren noch nie im Internet.


Die diskriminierungsfreie „Teilhabe“ aller Menschen am
gesellschaftlichen Leben, wie sie gerade von „progressiven“
Politikern gerne propagiert wird, verkommt so zur Farce. Die
Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bremischen Bürgerschaft hat
deshalb dieses brisante Thema parlamentarisch aufgegriffen und
einen Antrag in die Bremische Bürgerschaft eingebracht.

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