Was macht man als Angelprofessor? (mit Robert Arlinghaus)

Was macht man als Angelprofessor? (mit Robert Arlinghaus)

32 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Robert Arlinghaus ist Professor für Integratives
Angelfischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Oder wie die Angelwoche schreiben würde: Deutschlands
bekanntester Angelprofessor.


In dieser Episode sprechen wir über die vielfältigen Aspekte der
Angelfischerei. Robert Arlinghaus erklärt, wie Angeln nicht nur
ein Hobby ist, sondern auch soziale, ökonomische und ökologische
Bedeutung hat. Wir diskutieren die Herausforderungen beim
Aalbesatz, der durch die bedrohte Lage des europäischen Aals und
die Schwierigkeiten bei der wissenschaftlichen Bewertung von
Besatzmaßnahmen geprägt ist.


Ebenso thematisieren wir Wiederansiedlungsprogramme für Lachs und
Meerforelle, die zwar sozial wertvoll sind, aber ökologisch
schwierig umzusetzen.


Wir sprechen auch über die Debatte um Wasserkraftwerke und die
Renaturierung von Flüssen. Robert Arlinghaus betont, dass der
Rückbau kleiner Wasserkraftwerke ökologisch sinnvoll sein könnte,
um die Durchlässigkeit der Flüsse zu verbessern. Außerdem gehen
wir auf das Thema Catch-and-Release und die Bedeutung von
Entnahmefenstern ein, um eine naturnahe Altersstruktur bei
Fischbeständen zu erhalten.


Zum Schluss diskutieren wir das Dorschfangverbot in der Ostsee
und die unterschiedlichen Traditionen der Angelverbände in Ost-
und Westdeutschland.

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