#34 Dr. Peter Haas: Wissenschaftskomminkateur*innen als Vorbilder und möglicherweise Identifikationspersonen
Folge 34 vom Let’s talk SCIENCE!-Podcast
54 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Als Geophysiker arbeitet Dr. Peter Haas viel am Computer. Doch
Forschung bedeutet in seinem Fall nicht nur am Schreibtisch sitzen
und zu programmieren, sondern auch, eigene Forschungsergebnisse
mindestens fachintern international sichtbar zu machen. Zusätzlich
zur Promotion hat Peter sich vorgenommen auch einem fachfremden
Publikum mehr über Wissenschaft zu erzählen und beschloss, das
Zertifikatsprogramm am Graduiertenzentrum mit dem Schwerpunkt
Wissenschaftskommunikation zu belegen. Dabei sind seine Erfahrungen
im Schreibkurs oder auch bei Rent-a-Scientist für ihn prägende und
bereichernde Momente gewesen. In dieser Zeit hatte Peter dann die
Möglichkeit, im Rahmen von Workshops und Konferenzen vier
Kontinente zu besuchen. Doch wie ist es eigentlich, wenn man in
einem fernen Land außerhalb Europas selbst einen Workshop
organisiert und durchführt? Wie arbeiten dort Wissenschaftler*innen
und welche Rahmenbedingungen stehen ihnen zur Verfügung? Wie stehen
Wissenschaft und die Kultur des Landes in Verbindung? Genau diese
Perspektive wollte Peter forschungsinteressierten Menschen
transparent in seinem Blog mitteilen und sich als Forscher hinter
seiner Arbeit greifbarer machen. Ist das vielleicht auch ein
erfolgreicher Weg für die Wissenschaftskommunikation? Aus
Forscher*innen potentielle Identifikations- und Vorbildpersonen zu
schaffen? Peter sagt selbst: „Für mich beinhaltet
Wissenschaftskommunikation zwei Komponenten: eine außerhalb und
eine innerhalb der Wissenschaft. Zum einen bedeutet
Wissenschaftskommunikation, meine Forschung einem fachfremden
Publikum vorzustellen und dabei angemessen auf die Bedürfnisse des
Publikums einzugehen. Dabei geht es mir vor allem darum, Interesse
für mein Fachgebiet zu entwickeln und vielleicht zukünftige
Wissenschaftler*innen für geowissenschaftliche Studiengänge zu
begeistern. Zum anderen hilft es mir, meine Position als
Wissenschaftler innerhalb der Forschung zu etablieren. Denn auch
hier stellt sich die Frage: was möchte ich vermitteln und wen
möchte ich damit erreichen? Das ist nicht nur hilfreich, um sich
ein Netzwerk aus nationalen und internationalen
Wissenschaftler*innen aufzubauen. Sondern auch, um zukünftige
Forschungsprojekte zu entwickeln und zu finanzieren.“
Forschung bedeutet in seinem Fall nicht nur am Schreibtisch sitzen
und zu programmieren, sondern auch, eigene Forschungsergebnisse
mindestens fachintern international sichtbar zu machen. Zusätzlich
zur Promotion hat Peter sich vorgenommen auch einem fachfremden
Publikum mehr über Wissenschaft zu erzählen und beschloss, das
Zertifikatsprogramm am Graduiertenzentrum mit dem Schwerpunkt
Wissenschaftskommunikation zu belegen. Dabei sind seine Erfahrungen
im Schreibkurs oder auch bei Rent-a-Scientist für ihn prägende und
bereichernde Momente gewesen. In dieser Zeit hatte Peter dann die
Möglichkeit, im Rahmen von Workshops und Konferenzen vier
Kontinente zu besuchen. Doch wie ist es eigentlich, wenn man in
einem fernen Land außerhalb Europas selbst einen Workshop
organisiert und durchführt? Wie arbeiten dort Wissenschaftler*innen
und welche Rahmenbedingungen stehen ihnen zur Verfügung? Wie stehen
Wissenschaft und die Kultur des Landes in Verbindung? Genau diese
Perspektive wollte Peter forschungsinteressierten Menschen
transparent in seinem Blog mitteilen und sich als Forscher hinter
seiner Arbeit greifbarer machen. Ist das vielleicht auch ein
erfolgreicher Weg für die Wissenschaftskommunikation? Aus
Forscher*innen potentielle Identifikations- und Vorbildpersonen zu
schaffen? Peter sagt selbst: „Für mich beinhaltet
Wissenschaftskommunikation zwei Komponenten: eine außerhalb und
eine innerhalb der Wissenschaft. Zum einen bedeutet
Wissenschaftskommunikation, meine Forschung einem fachfremden
Publikum vorzustellen und dabei angemessen auf die Bedürfnisse des
Publikums einzugehen. Dabei geht es mir vor allem darum, Interesse
für mein Fachgebiet zu entwickeln und vielleicht zukünftige
Wissenschaftler*innen für geowissenschaftliche Studiengänge zu
begeistern. Zum anderen hilft es mir, meine Position als
Wissenschaftler innerhalb der Forschung zu etablieren. Denn auch
hier stellt sich die Frage: was möchte ich vermitteln und wen
möchte ich damit erreichen? Das ist nicht nur hilfreich, um sich
ein Netzwerk aus nationalen und internationalen
Wissenschaftler*innen aufzubauen. Sondern auch, um zukünftige
Forschungsprojekte zu entwickeln und zu finanzieren.“
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