Die Rolle der Schweiz im Ukraine-Konflikt

Die Rolle der Schweiz im Ukraine-Konflikt

Europa rüstet auf - und die Schweiz? Zuschauen oder mitgestalten?
57 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Europa rüstet auf - und die Schweiz? Zuschauen oder mitgestalten?
Nach dem Bruch mit den USA: Was bedeutet das für die Schweiz? Es
war ein Eklat, der die Weltpolitik erschütterte: Im Weissen Haus
gerieten US-Präsident Donald Trump, sein Vize J.D. Vance und der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heftig aneinander – und
das vor der Weltöffentlichkeit. Die Spannungen zwischen Washington
und Kiew traten offen zutage, während Europa zusah. Die Botschaft,
die daraus folgte, war unmissverständlich: Die EU kann sich nicht
länger auf die USA verlassen und will ihre Verteidigung
eigenständig stärken. Die Dimensionen sind enorm: 500 Milliarden
Euro sollen investiert werden, um Europas militärische Schlagkraft
auszubauen. Inzwischen stoppt Trump vorerst auch die
US-Militärhilfe für die Ukraine. Das Weisse Haus bestätigte
entsprechende Medienberichte: Die Unterstützung werde bis auf
Weiteres ausgesetzt und einer Prüfung unterzogen. Die Anordnung
tritt sofort in Kraft. Nach einem hektischen Krisengipfel in London
am Wochenende, geht es nun in Brüssel weiter – ein EU-Sondergipfel
zur Ukraine soll den weiteren Kurs bestimmen. Doch während Europa
aufrüstet, steht die Schweiz vor einer entscheidenden Frage: Passiv
am Rand bleiben oder aktiv mitgestalten? Welche Rolle wollen wir in
dieser neuen Sicherheitsordnung spielen? Im FORUM diskutieren Gäste
mit Hörerinnen und Hörern: · Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH ·
Peter Hug, Historiker und ehemaliger Fachsekretär für Sicherheits-,
und Militärpolitik der SP-Fraktion Moderation: Sandra Schiess
Online: Max Fischer

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