Tag 65 Wie lässt du los

Tag 65 Wie lässt du los

14 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Wie geht loslassen bitte? Der Therapeut in der Ehekrise mir dann
sagt: «Tja Daniel, du musst halt einfach loslassen». Ehm ja, wie
ich eine Tasse loslasse, sie auf den Boden scheppert, das weiss
ich wie das geht. Aber wie genau lasse ich Angst vor diesem
Verlust los? Ich besuchte mehrere Therapeuten, keiner konnte mir
die Frage beantworten, wie ich das wirklich mache.


 


Genau da liegt auch der Fehler begraben. Loslassen wollen ist wie
ein Kurzschluss. Wenn ich etwas will, dann lasse ich genau nicht
los. Das war für mich wie eine Schere im Gehirn. Gibt
zwangsläufig Druck auf das System. Stress und Depression. Dabei
ist es ein blankes Missverständnis.


 


Das Missverständnis: Meine einzige Funktion die ich hier habe,
ist glücklich sein. Das ist das Wesen der universellen Energie
der Liebe. Es ist eine Energie, nicht zwei, nicht fünf. In einer
Energie gibt es keine Unterschiede. Bist du glücklich, dann
brauchst du nichts anderes. Bist du Unglücklich, dann ist das ein
Unterschied zu Glücklich. Offensichtlich haben Menschen grossen
Zweifel darüber. Sonst würdest du ja nur noch Menschen im
Dauerglücklich Zustand begegnen.


 


Was ich übersehen habe: Loslassen an sich ist ein Gedanke.
Solange ich noch andere Gedanken als wichtiger erachte als
diesen, kommt er schlichtweg nicht zum Zuge. Für das Ego ist
loslassen mit Angst verbunden. Für den Geist jedoch ist es
Ausdehnung.


 


Dein Ego ist raffiniert im Erfinden von Wegen, die so aussehen
als würden sie den Konflikt vermeiden, weil es nicht will, dass
du den Konflikt so unerträglich findest, dass du ihn aufgibst. Es
versucht dich die ganze Zeit davon zu überzeugen, dass es dich
vom Konflikt befreien kann, damit du nicht das Ego aufgibst und
dich damit am Ende selbst befreien würdest. Seine Maxime: Suche
aber finde nicht.


 


Es benutzt dazu die Macht deines Geistes dazu, das wirkliche Ziel
deines Geistes zu vereiteln. Die ist: Glücklich Sein. Ist ein
bisschen wie im Spiegelkabinett herumirren und dich völlig
verlaufen darin. Das Ego, dein Verstand hat keine Verbindung zu
deinem Geist. Es versteht ihn nicht. Weil es das nicht kann,
versteht es nicht, wer du bist. Du bist ein geistiges Wesen. Ja,
du scheinst einen Körper zu haben, der ziemlich real wirkt. Doch
es versteht nicht, dass du durch deinen Geist dir das Leben
erschaffen lässt, so wie es sich eben vor dir zeigt.


 


Weil es das nicht versteht, ist es ihm auch egal, wie du dich
fühlst. Würde es verstehen, dass durch dein Fühlen sich das Leben
erschafft, dann würde es doch nicht dich dauernd mit schlechten
Gedanken versorgen, die dich in ein schlechtes Fühlen bringen und
du dir damit ein schlechtes Leben erschaffen lässt.


 


Wenn du bereit bist, die alleinige Verantwortung für die Existenz
deines Egos zu übernehmen, dann legst du den gesamten Ärger
einfach ab. Es bedeutet, dass du dem Gedanken, dass du dich dem
Loslassen verpflichtet hast, erste Priorität einräumst. Dass du
diesen Gedanken an die erste Stelle setzt. Und wie gelingt das?


 


Das geht nur wenn du wach bist. Aufmerksam. Bewusst. Das will
geübt sein. Jeden Tag. Damit du üben kannst, habe ich diesem
Thema den Podcast mit Tag 65 gewidmet.  


 


 


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