Bessere Daten, mehr Prävention: So bringen wir das Gesundheitswesen ins digitale Zeitalter

Bessere Daten, mehr Prävention: So bringen wir das Gesundheitswesen ins digitale Zeitalter

- herCAREER Podcast
37 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Die Digitalisierung hält in allen Bereichen unseres Lebens Einzug,
und so auch im Gesundheitswesen. Wie können digitale Tools und KI
so eingesetzt werden, dass sie patientenorientiert, sicher und
innovativ sind? In dieser Live-Aufzeichnung von herCAREER wird
deutlich: Dazu braucht es Daten, Daten, Daten. 
Und der Fokus der
Medizin muss sich von der Behandlung hin zur Prävention
verschieben. 
Was es dafür von Staat, Wirtschaft und
Mediziner:innen noch braucht? Das wissen die drei Expertinnen aus
Wissenschaft (Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Bettina Pfleiderer),
Wirtschaft (Viktoria Prantauer) und Politik (Elisabeth Süß). _
Hinweis: Frau Staatsministerin Gerlach konnte kurzfristig aufgrund
der 2. und 3. Lesung des KHVVG im Bundestag bei der
Podiumsdiskussion am 17.10.2024 nicht teilnehmen. An dieser Stelle
ein herzliches Dankeschön an Elisabeth Süß, die spontan
eingesprungen ist! _ Die Expertinnen bringen in diesem
Live-Gespräch, moderiert von Andrea Rexer, ihr Fachwissen und ihre
persönlichen Erfahrungen ein. Sie diskutieren pragmatische
Lösungsansätze und spannende Zukunftsvisionen, die unsere
Gesundheit und Lebensqualität mittel- und langfristig verbessern
werden. Kernaussagen dieser Folge: - Die Forschung generiert viel
zu wenig gendersensible und intersektionale Daten. - KI wird eine
massive Bereicherung für Forschung, Prävention und Behandlung
darstellen - sobald die Daten auch die gesamte Gesellschaft bzw.
die zu untersuchende Bevölkerungsgruppe repräsentieren - und nicht
nur den jungen, weißen Mann. - Die deutsche Bevölkerung bzw. die
Patient:innen legen großen Wert auf Datenschutz. - Ihr Vertrauen in
Künstliche Intelligenz muss wachsen, damit sie freiwillig ihre
persönlichen Daten für eine bessere Behandlung aller teilen. Dafür
müssen Data Science und Medizin vertrauenswürdige und anonyme
Lösungen schaffen. - Nur 40 Prozent der Frauen ab 50 Jahren nutzen
die Brustkrebsfrüherkennung in Form einer Mammografie. - Vorbeugen
ist besser als heilen. Vorsorgeuntersuchungen müssen zur Routine
werden. **Projektleitung:** Natascha Hoffner **Redaktion:**
Kristina Appel **Produktion:** Bernhard Hiergeist

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