Kommt jetzt Frieden in der Türkei?
Der Anführer der PKK hat die Auflösung der Partei angekündigt. Wie
realistisch ist ein Frieden? Und: Der öffentliche Dienst streikt.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat gestern das Ende
des bewaffneten Kampfes zwischen der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) und der Türkei gefordert und die Auflösung der Partei
angekündigt. Damit könnte ein mehr als 40 Jahre andauernder,
blutiger Konflikt enden, in dem über 40.000 Menschen auf beiden
Seiten ihr Leben verloren. Die PKK, die in den späten 1970er-Jahren
gegründet wurde, kämpfte ursprünglich für mehr Rechte der Kurden in
der Türkei – oft mit Gewalt, weshalb sie von vielen Staaten als
Terrororganisation eingestuft wurde, etwa von den USA und der
EU. Dastan Jasim, Politikwissenschaftlerin und Research
Fellow am Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg, ordnet
ein, welche Veränderungen dies für die Region und für
Deutschland mit sich bringen wird. In Deutschland finden erneute
Warnstreiks im öffentlichen Dienst statt. Betroffen sind etwa
Kitas, der öffentliche Nahverkehr, Behörden und die Müllabfuhr. Die
Gewerkschaften ver.di und DBB werfen den Arbeitgebern eine
Blockadehaltung vor, da in der zweiten Tarifrunde keine Annäherung
erzielt wurde. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, woraufhin
weitere Streiks angekündigt wurden. Ver.di fordert eine
Lohnerhöhung von acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr monatlich,
sowie Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und der
Flexibilität. Die nächste Verhandlungsrunde findet Mitte März
statt, während die Gewerkschaften in den kommenden Wochen
Protestaktionen planen. Carla Neuhaus, Redakteurin im
Wirtschaftsressort, hat mit Menschen aus dem öffentlichen Dienst
gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Beschäftigten
fordern. Und sonst so? Hitzewelle trifft Karneval in
Rio Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion:
Mounia Meiborg Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Türkisch-syrische Beziehungen: Gemeinsam gegen kurdische
Autonomie Abdullah Öcalan: PKK-Anführer ruft zum Ende des
bewaffneten Kampfes gegen Türkei auf Türkei: Das offizielle
Ende einer blutigen Ära Abdullah Öcalan: Türkei erlaubt
Opposition Besuch bei inhaftiertem PKK-Führer Öcalan
Türkisch-kurdischer Konflikt: Schließen die Türkei und die PKK
jetzt Frieden? PKK: Ist dieser Mann ein Terrorist? Zweite
Tarifrunde im öffentlichen Dienst: Deutschlandweite
Warnstreiks bei Kitas, ÖPNV und Müllabfuhr ver.di: Streiks im
öffentlichen Dienst Öffentlicher Dienst: Sicherer Job oder nur
sicherer Stress? Streik im öffentlichen Nahverkehr: "Wer will
das hier sonst noch machen?" Wir möchten mehr darüber erfahren, wie
Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur
Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr
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des bewaffneten Kampfes zwischen der Arbeiterpartei Kurdistans
(PKK) und der Türkei gefordert und die Auflösung der Partei
angekündigt. Damit könnte ein mehr als 40 Jahre andauernder,
blutiger Konflikt enden, in dem über 40.000 Menschen auf beiden
Seiten ihr Leben verloren. Die PKK, die in den späten 1970er-Jahren
gegründet wurde, kämpfte ursprünglich für mehr Rechte der Kurden in
der Türkei – oft mit Gewalt, weshalb sie von vielen Staaten als
Terrororganisation eingestuft wurde, etwa von den USA und der
EU. Dastan Jasim, Politikwissenschaftlerin und Research
Fellow am Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg, ordnet
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Deutschland mit sich bringen wird. In Deutschland finden erneute
Warnstreiks im öffentlichen Dienst statt. Betroffen sind etwa
Kitas, der öffentliche Nahverkehr, Behörden und die Müllabfuhr. Die
Gewerkschaften ver.di und DBB werfen den Arbeitgebern eine
Blockadehaltung vor, da in der zweiten Tarifrunde keine Annäherung
erzielt wurde. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, woraufhin
weitere Streiks angekündigt wurden. Ver.di fordert eine
Lohnerhöhung von acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr monatlich,
sowie Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen und der
Flexibilität. Die nächste Verhandlungsrunde findet Mitte März
statt, während die Gewerkschaften in den kommenden Wochen
Protestaktionen planen. Carla Neuhaus, Redakteurin im
Wirtschaftsressort, hat mit Menschen aus dem öffentlichen Dienst
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fordern. Und sonst so? Hitzewelle trifft Karneval in
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Türkisch-syrische Beziehungen: Gemeinsam gegen kurdische
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bewaffneten Kampfes gegen Türkei auf Türkei: Das offizielle
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Opposition Besuch bei inhaftiertem PKK-Führer Öcalan
Türkisch-kurdischer Konflikt: Schließen die Türkei und die PKK
jetzt Frieden? PKK: Ist dieser Mann ein Terrorist? Zweite
Tarifrunde im öffentlichen Dienst: Deutschlandweite
Warnstreiks bei Kitas, ÖPNV und Müllabfuhr ver.di: Streiks im
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