(120) Scham verstehen: Über die Wucht eines Gefühls
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vor 9 Monaten
Scham: Ein Gefühl so unangenehm, dass es manchmal kaum auszuhalten
ist. Und vor allem: Scham ist ein überwältigendes Gefühl. Es ist
mächtig, besonders dann, wenn es uns dauerhaft abhält, bestimmte
Dinge zu tun - oder zu Gewaltverbrechen anstiftet. Zusammen mit
Synapsen-Host Lucie Kluth ergründet Wissenschaftsjournalist Patric
Seibel das Wesen der Scham: Wie entsteht sie, was passiert im
Gehirn, wenn wir uns schämen und warum schämen wir uns manchmal
sogar für fremde Menschen mit? Mit Soziologinnen, Psychologen und
Historikerinnen erklären sie, unter welchen Umständen Scham beim
Zusammenleben hilft und wann sie so mächtig wird, dass sie krank
macht. Außerdem geht's um die Fragen, welche Rolle soziale Medien
spielen und welchen Einfluss Scham auf gesellschaftliche
Hierarchien hat. HINTERGRUNDINFORMATIONEN 1. Tiedemann J. Scham.
Gießen: Psychosozial-Verlag; 2013 2. Wurmser L. Die Maske der
Scham. Hohenwarsleben: Westarp; 2024 3. Scham und ihre
gesellschaftlichen Funktionen: Neckel S. Status und Scham. Zur
symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit. Frankfurt am Main:
Campus; 1991 4. Scham und Beschämung als Machtmittel in Diplomatie
und Justiz: Frevert U. Die Politik der Demütigung, Schauplätze von
Macht und Ohnmacht. Frankfurt am Main: S. Fischer; 2017 5. Pfaller,
R. Zwei Enthüllungen über die Scham.Frankfurt am Main: S. Fischer,
2022 6. Neckel, S. (1993). Achtungsverlust und Scham. Die soziale
Gestalt eines existentiellen Gefühls. In Fink-Eitel,H., Lohmann, G.
(Hg.), Zur Philosophie der Gefühle. Frankfurt am Main: Suhrkamp,
244-265. 7. Hell, D., Die Relevanz der Scham aus verschiedenen
Perspektiven, in: Trauma, Zeitschrift für Psychotraumatologie und
ihre Anwendungen, 19. Jg. (2021) Heft 1.
https://www.daniel-hell.com/PDF_Artikel/Trauma_1-2021_Hell.pdf 8.
Müller-Pinzler, Laura, et al. When your friends make you cringe:
social closeness modulates vicarious embarrassment-related neural
activity. Social cognitive and affective neuroscience, 2016, 11.
Jg., Nr. 3, S. 466-475. doi: 10.1093/scan/nsv130 9. Ruff, M.-B.,
Petrik, F. Die leise Macht der Scham. Rassismus, soziale Klasse und
die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit. Journal für Psychologie,
32(1), 10–30 https://doi.org/10.30820/0942-2285-2024-1-10 10.
Gärtner, K., Sichler, R. Editorial. Journal für Psychologie, 32(1),
3–9 https://doi.org/10.30820/0942-2285-2024-1-3 11. Loetz, C.,
Müller, J., Die Scham und ihre Masken Folge 84, Rätsel des
Unbewussten. https://psy-cast.org/de/die-scham-und-ihre-masken-84/
(aufgerufen am 26.02.2025) 12. Streeck-Fischer, A., Das Unbewusste
verstehen, IPU Berlin.
https://ipuberlin.podigee.io/48-das-unbewusste-verstehen-scham-streeck-fischer
(aufgerufen am 26.2.2025)
ist. Und vor allem: Scham ist ein überwältigendes Gefühl. Es ist
mächtig, besonders dann, wenn es uns dauerhaft abhält, bestimmte
Dinge zu tun - oder zu Gewaltverbrechen anstiftet. Zusammen mit
Synapsen-Host Lucie Kluth ergründet Wissenschaftsjournalist Patric
Seibel das Wesen der Scham: Wie entsteht sie, was passiert im
Gehirn, wenn wir uns schämen und warum schämen wir uns manchmal
sogar für fremde Menschen mit? Mit Soziologinnen, Psychologen und
Historikerinnen erklären sie, unter welchen Umständen Scham beim
Zusammenleben hilft und wann sie so mächtig wird, dass sie krank
macht. Außerdem geht's um die Fragen, welche Rolle soziale Medien
spielen und welchen Einfluss Scham auf gesellschaftliche
Hierarchien hat. HINTERGRUNDINFORMATIONEN 1. Tiedemann J. Scham.
Gießen: Psychosozial-Verlag; 2013 2. Wurmser L. Die Maske der
Scham. Hohenwarsleben: Westarp; 2024 3. Scham und ihre
gesellschaftlichen Funktionen: Neckel S. Status und Scham. Zur
symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit. Frankfurt am Main:
Campus; 1991 4. Scham und Beschämung als Machtmittel in Diplomatie
und Justiz: Frevert U. Die Politik der Demütigung, Schauplätze von
Macht und Ohnmacht. Frankfurt am Main: S. Fischer; 2017 5. Pfaller,
R. Zwei Enthüllungen über die Scham.Frankfurt am Main: S. Fischer,
2022 6. Neckel, S. (1993). Achtungsverlust und Scham. Die soziale
Gestalt eines existentiellen Gefühls. In Fink-Eitel,H., Lohmann, G.
(Hg.), Zur Philosophie der Gefühle. Frankfurt am Main: Suhrkamp,
244-265. 7. Hell, D., Die Relevanz der Scham aus verschiedenen
Perspektiven, in: Trauma, Zeitschrift für Psychotraumatologie und
ihre Anwendungen, 19. Jg. (2021) Heft 1.
https://www.daniel-hell.com/PDF_Artikel/Trauma_1-2021_Hell.pdf 8.
Müller-Pinzler, Laura, et al. When your friends make you cringe:
social closeness modulates vicarious embarrassment-related neural
activity. Social cognitive and affective neuroscience, 2016, 11.
Jg., Nr. 3, S. 466-475. doi: 10.1093/scan/nsv130 9. Ruff, M.-B.,
Petrik, F. Die leise Macht der Scham. Rassismus, soziale Klasse und
die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit. Journal für Psychologie,
32(1), 10–30 https://doi.org/10.30820/0942-2285-2024-1-10 10.
Gärtner, K., Sichler, R. Editorial. Journal für Psychologie, 32(1),
3–9 https://doi.org/10.30820/0942-2285-2024-1-3 11. Loetz, C.,
Müller, J., Die Scham und ihre Masken Folge 84, Rätsel des
Unbewussten. https://psy-cast.org/de/die-scham-und-ihre-masken-84/
(aufgerufen am 26.02.2025) 12. Streeck-Fischer, A., Das Unbewusste
verstehen, IPU Berlin.
https://ipuberlin.podigee.io/48-das-unbewusste-verstehen-scham-streeck-fischer
(aufgerufen am 26.2.2025)
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