Wie Wien Wohnt - Ein Blick durchs Schlüsselloch mit Malou

Wie Wien Wohnt - Ein Blick durchs Schlüsselloch mit Malou

Wie wohnt Wien denn jetzt wirklich?
55 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
(04:23) Wenn ich in Wohnungen reingeh, wird mir immer zuerst ein
Espresso angeboten. (05:11) Der Safrantee bei der Barbara im 14.
Bezirk, in ihrem Atelier, war das Beste, was ich jemals getrunken
habe. (06:30) „Wie Wien Wohnt“ ist ein digitales Fenster. (07:23)
Es gibt so viele Persönlichkeiten, die eine Plattform verdienen und
man hört immer von denselben Personen. (07:51) Es ist
herzerwärmend, wenn dir in einer Stadt, die so großen Wert auf
Privatsphäre legt, eine Tür geöffnet wird. (09:29) Während des
ersten Lockdowns haben die Leute gesehen, dass sie nicht alleine
sind. (12:55) Ich will mich auch selber überraschen. (14:05) Es
gibt keinen Bezirk, in dem ich mich unwohl fühle. (15:15) Ich bin
froh, dass ich mit typischen Sachen, die man über manche Bezirke
denkt, brechen kann. (16:45) Am Anfang dachten die Leute immer, es
kommen fünf Burschen mit Kamera und Licht und allem Drum und Dran,
aber es sind nur ich und mein Handy. (18:20) Ich bin keine
Richterin, die sagt: So ist es falsch oder so ist es richtig.
(21:21) Ich lerne in der Küche immer so viel über die Menschen.
(22:05) Sideboards, auf denen kein Fernseher steht, und ein
schwarz-weiß karierter Teppich. Das sehe ich momentan sehr häufig.
(24:23) Mir ist am wichtigsten, dass die Leute, bei denen ich zu
Hause bin, wissen, dass ich so da bin, dass sie sich wohlfühlen.
(25:15) Ich wohn zu Hause wirklich 0815 und boring. (25:39) Ich
lerne jetzt erst mit 31, wie ich meine Wohnung einrichten möchte.
(31:25) Es gibt immer um die 400 Fotos pro Wohnung. (32:18) Ich
liebe es, wenn ich jemanden besuche und der hat eine Katze zu
Hause. Das ist die Cherry on top. (35:52) Ich möchte mich auch
gegen Wohnungsnot und für psychische Hilfe einsetzen. (38:55) Ich
find sehr viel lustig. (43:42) International würde ich das schon
auch machen wollen. (48:43) Alles, was mit der Selbstständigkeit zu
tun hat, geht mir auf die Nerven. (49:49) Wenigstens eine Villa
möchte ich einmal fotografieren, aber ich liebe Gemeindebauten, die
haben viel Persönlichkeit.

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