Europa hebt nicht ab – Machtkampf im All
54 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Unabhängig im All. Das möchte Europa schon seit den 70er Jahren
sein. Das Ariane-Programm sollte unsere Zukunft im umkämpften
Weltraum sichern. Schließlich sind wir abhängig von Satelliten im
Telekommunikationsbereich und bei der Navigation. Aber auch
militärische Operationen verlassen sich auf Satellitendaten:
Schätzungsweise 20 bis 25 Prozent aller in der Erdumlaufbahn
befindlichen Satelliten sind in rein militärischer Nutzung.
Satellitengestütztes Internet spielt beispielsweise im Abwehrkampf
der Ukrainer eine Schlüsselrolle. Und damit ist auch der Weltraum
ein Konfliktraum. Ein Ort, wo die Zahl der kommerziellen
Satellitenbetreiber und Waffenkonzerne wie SpaceX von Elon Musk
ihre eigenen Systeme betreiben. Aber Europa hat bisher kein eigenes
Angebot, was angesichts der Wahl von Donald Trump in den USA immer
dringender wird. Doch bei uns geht die Entwicklung nur schleppend
voran. Diese Woche wurde der zweite Start der Trägerrakete Ariane 6
verschoben, die einen weiteren Satelliten zu Verteidigungs- und
Sicherheitszwecken in die Umlaufbahn hätte bringen sollen.
Verschoben auf unbestimmte Zeit. Und unbestimmt ist auch, wie
Europa seine Kriegstüchtigkeit im All erreichen und vor allem
unabhängig werden will. Darüber sprechen wir mit
hr-Weltraumexperten Dirk Wagner, Marie-Christine von Hahn vom Luft-
und Raumfahrt-Bundesverband, dem Betriebsleiter von ESOC Darmstadt
Rolf Densing und Peter Ocker, Vorstand des Fördervereins Deutsches
Segelflugmuseum mit Modellflug. Podcast-Tipp: Der Rest ist
Geschichte Raumfahrt - Krieg der Systeme China schickt Sonden zum
Mond, die NASA trainiert für den Mars, Europa startet eine
Ariane-Rakete: Wer den Weltraum beherrscht, profitiert auf der
Erde. Der Wettlauf im All ist so alt wie die Raumfahrt selbst. Es
ging dabei nie nur um Prestige.
https://www.ardaudiothek.de/episode/der-rest-ist-geschichte/raumfahrt-krieg-der-systeme/deutschlandfunk/13609607/
sein. Das Ariane-Programm sollte unsere Zukunft im umkämpften
Weltraum sichern. Schließlich sind wir abhängig von Satelliten im
Telekommunikationsbereich und bei der Navigation. Aber auch
militärische Operationen verlassen sich auf Satellitendaten:
Schätzungsweise 20 bis 25 Prozent aller in der Erdumlaufbahn
befindlichen Satelliten sind in rein militärischer Nutzung.
Satellitengestütztes Internet spielt beispielsweise im Abwehrkampf
der Ukrainer eine Schlüsselrolle. Und damit ist auch der Weltraum
ein Konfliktraum. Ein Ort, wo die Zahl der kommerziellen
Satellitenbetreiber und Waffenkonzerne wie SpaceX von Elon Musk
ihre eigenen Systeme betreiben. Aber Europa hat bisher kein eigenes
Angebot, was angesichts der Wahl von Donald Trump in den USA immer
dringender wird. Doch bei uns geht die Entwicklung nur schleppend
voran. Diese Woche wurde der zweite Start der Trägerrakete Ariane 6
verschoben, die einen weiteren Satelliten zu Verteidigungs- und
Sicherheitszwecken in die Umlaufbahn hätte bringen sollen.
Verschoben auf unbestimmte Zeit. Und unbestimmt ist auch, wie
Europa seine Kriegstüchtigkeit im All erreichen und vor allem
unabhängig werden will. Darüber sprechen wir mit
hr-Weltraumexperten Dirk Wagner, Marie-Christine von Hahn vom Luft-
und Raumfahrt-Bundesverband, dem Betriebsleiter von ESOC Darmstadt
Rolf Densing und Peter Ocker, Vorstand des Fördervereins Deutsches
Segelflugmuseum mit Modellflug. Podcast-Tipp: Der Rest ist
Geschichte Raumfahrt - Krieg der Systeme China schickt Sonden zum
Mond, die NASA trainiert für den Mars, Europa startet eine
Ariane-Rakete: Wer den Weltraum beherrscht, profitiert auf der
Erde. Der Wettlauf im All ist so alt wie die Raumfahrt selbst. Es
ging dabei nie nur um Prestige.
https://www.ardaudiothek.de/episode/der-rest-ist-geschichte/raumfahrt-krieg-der-systeme/deutschlandfunk/13609607/
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