Tag 55 Da ist Krieg und keiner geht hin
12 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Wie geht Frieden machen? Die Regierungen erklären uns, wir
müssten Aufrüsten und den Frieden schützen. Was für ein Irrtum.
Wir befinden uns hier in einem Energiefeld. Wie sonst würde die
Sonne brodeln? Sicher nicht wegen Nichts.
Energie hat keine Unterschiede. Wenn Krieg und Frieden ist, dann
haben wir einen Unterschied. Das widerspricht der
Gesetzmässigkeit der Energie. Wenn Frieden ist, dann ist Ruhe.
Stille. Leichtigkeit. Gut. Da gibt es keine Unterschiede. Wenn
Krieg ist, dann hast du tausend Facetten und Varianten von
Schwierigkeiten. Das ändert sich dauernd und ist völlig labil.
Also ist Krieg eine Fehlwahrnehmung. Nicht dass es ihn nicht
gäbe, doch die Wahrnehmung davon ist falsch. Alle die an diese
Wahrnehmung glauben, leiden an grundlegender Angst vor Vergeltung
und Verlassen werden. Sie lehren es und lernen es gleichzeitig.
Angst ist nichts Weiteres als eine Projektion und muss zu
Verwirrung führen.
Jetzt hingehen und die Regierungen und Kriegsfürsten als
Verwirrte abstempeln würde genau wieder Krieg in dir hervorrufen.
Das ist ihre Angelegenheit, nicht deine. Jeder muss für sich
verantworten, ob er Krieg oder Frieden will. Ich kann nur bei mir
schauen, dass ich da nicht in Verwirrung gerate.
Alle sind sich einig, dass es grundlegende Veränderungen braucht.
Sonst bekriegen wir uns in den nächsten 1000 Jahren noch. Das
wichtigste Ziel dabei ist, die Motivation zur Veränderung zu
stärken. Eine Veränderung der Motivation ist eine Veränderung des
Denkens. Es wird Veränderungen bewirken, weil alles hier ein
Denkmodell ist. Alles beginnt mit einem Gedanken.
Der erste Schritt bedeutet die Umkehr oder Aufhebung des
Habenwollens. Es wird zu Beginn noch schlimmer, weil das Ego
alles verkehrt wahrnimmt und dir sagt: „Also wenn du deinem
Peiniger noch etwas Gutes wünschst, dann bist du wahnsinnig“! Aus
dieser Kette musst du dich lösen, wenn du in die Leichtigkeit des
Seins hinübergleiten möchtest. Diese grundlegende Veränderung
wird dennoch durch die Veränderung deines Denkens eintreten. Es
mag zu Beginn nur ein kleiner Punkt des Friedens sein, den du im
Lärm des Egos erkennst.
Hast du es geschafft, deine Sicht auf diesen Krieg zu ändern,
verweilst du beständig an diesem Punkt. Du wirst umsichtig
entscheiden können, was du willst. Und was willst du? Logisch,
deine wirkliche Funktion erfahren. Die ist einfach: Glücklich
Sein! In diesem Augenblick bist du im Frieden. Dein Vertrauen
wächst, dass grundlegende Veränderung möglich ist. Du wendest
dich vom Krieg ab. Nicht weil du den Krieg nicht magst, sondern
weil du dich dem Frieden zuwendest. In dir. Nur dort kann Frieden
sein.
Das will geübt sein. Jeden Tag. Damit du üben kannst, habe ich
diesem Thema den Podcast mit Tag 55 gewidmet.
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