Leben in der Schweiz: Ukrainer:innen zwischen Hoffnung & Sorge

Leben in der Schweiz: Ukrainer:innen zwischen Hoffnung & Sorge

In der Sendung «Perspektiven» fragen wir nach: Haben sie hier eine neue Heimat gefunden? Welche Rolle spielt die Religion für sie? Und wie hat sich ihr Leben in den letzten Jahren verändert?
29 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
In der Sendung «Perspektiven» fragen wir nach: Haben sie hier eine
neue Heimat gefunden? Welche Rolle spielt die Religion für sie? Und
wie hat sich ihr Leben in den letzten Jahren verändert? «Ukrainer
sind religiöse Menschen», sagt der ukrainische Priester Ivan
Machuzhak. Er feiert regelmäßig Gottesdienste für Geflüchtete. Er
selbst ist griechisch-katholisch, doch die Konfession spiele kaum
eine Rolle: «Wir fragen nicht danach.» In den byzantinischen
Gesängen finden viele Trost, erzählen sie – ein Stück Heimat fern
der Heimat. Die Themen, die Ukrainer:innen in der Schweiz
beschäftigen, haben sich im Lauf der Zeit gewandelt. Einige wollen
hierbleiben, eine Arbeit finden, heimisch werden. Unterstützung
gibt es in Winterthur beim Verein «Ukraina Support». Dort helfen
Freiwillige bei der Wohnungssuche, organisieren Deutschkurse und
Sportangebote. Im reformierten Kirchgemeindehaus Veltheim ist eine
Gemeinschaft entstanden, die Halt gibt. Zu Wort kommen u.a.: ·
Ukrainer:innen, die in Münsterlingen zur ukrainischen Messe gehen ·
Priester Ivan Machuzhak · Nicole Schnetzer, Gründerin von «Ukraina
Support» Winterthur · Snizhana Lotysh, Präsidentin von «Ukraina
Support» Winterthur · Esther Cartwright, reformierte Pfarrerin in
Winterthur Autorin: Dorothee Adrian

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