Telepolis-Chef Neuber: "Zwischen allen Stühlen – und das ist gut so"
Telepolis hat vor einem Jahr über 70.000 Altartikel offline
genommen. Dies sorgte für heftige Debatten. Wie kam es dazu - und
was bedeutet das für die Zukunft des Online-Magazins?
24 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Telepolis, eines der ersten deutschen Online-Magazine, hat über
70.000 Altartikel vorübergehend offline genommen. Chefredakteur
Harald Neuber erklärt im Interview die Hintergründe dieser
Entscheidung und spricht über die Zukunft des Magazins. Laut Neuber
gab es in der Vergangenheit bei Telepolis Texte, die
journalistischen Standards nicht entsprachen und bis heute stark
nachwirken. Um sich davon freizumachen, wurden die Artikel von 2021
an klar von älteren Texten getrennt. Die Altartikel sollen jedoch
nach und nach wieder online gestellt werden. Neuber sieht Telepolis
als Medium, das Themen aufgreift, die anderswo wenig Beachtung
finden und sich keinem politischen Lager zuordnet. Er strebt eine
sachliche Debattenkultur an und will Artikel fair und ausgewogen
gestalten, auch wenn sie Meinungen transportieren. Trotz
kontroverser Themen hat der Verleger keinen direkten Einfluss auf
Inhalte. Neuber sieht Telepolis für die Zukunft gut aufgestellt:
Als Magazin, das eine übergeordnete Perspektive einnimmt und Lesern
Zusatzinformationen zum Tagesgeschehen bietet. Das Interview gibt
spannende Einblicke in den Wandel und die Herausforderungen eines
Online-Magazins, das seit fast 30 Jahren existiert. Es macht Lust,
die weitere Entwicklung von Telepolis zu verfolgen.
70.000 Altartikel vorübergehend offline genommen. Chefredakteur
Harald Neuber erklärt im Interview die Hintergründe dieser
Entscheidung und spricht über die Zukunft des Magazins. Laut Neuber
gab es in der Vergangenheit bei Telepolis Texte, die
journalistischen Standards nicht entsprachen und bis heute stark
nachwirken. Um sich davon freizumachen, wurden die Artikel von 2021
an klar von älteren Texten getrennt. Die Altartikel sollen jedoch
nach und nach wieder online gestellt werden. Neuber sieht Telepolis
als Medium, das Themen aufgreift, die anderswo wenig Beachtung
finden und sich keinem politischen Lager zuordnet. Er strebt eine
sachliche Debattenkultur an und will Artikel fair und ausgewogen
gestalten, auch wenn sie Meinungen transportieren. Trotz
kontroverser Themen hat der Verleger keinen direkten Einfluss auf
Inhalte. Neuber sieht Telepolis für die Zukunft gut aufgestellt:
Als Magazin, das eine übergeordnete Perspektive einnimmt und Lesern
Zusatzinformationen zum Tagesgeschehen bietet. Das Interview gibt
spannende Einblicke in den Wandel und die Herausforderungen eines
Online-Magazins, das seit fast 30 Jahren existiert. Es macht Lust,
die weitere Entwicklung von Telepolis zu verfolgen.
Weitere Episoden
16 Minuten
vor 3 Monaten
10 Minuten
vor 4 Monaten
19 Minuten
vor 5 Monaten
21 Minuten
vor 5 Monaten
20 Minuten
vor 7 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)