No aid just business – Trump stoppt Entwicklungshilfe

No aid just business – Trump stoppt Entwicklungshilfe

55 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Kaum im Amt hat US-Präsident Trump den sofortigen Stopp aller
Entwicklungshilfemaßnahmen der USA veranlasst. Mit sofortigen
Konsequenzen: so musste z.B. die dafür zuständige Behörde USAID
(United States Agency for International Development) Impfprogramme
gegen HIV für Kinder in Afrika abbrechen. Außerdem feuerte oder
beurlaubte Trumps Regierung fast alle der mehr als 10.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von USAID. Denn, so die
Begründung, ihre Arbeit orientiere sich nicht an amerikanischen
Interessen. Manche Entlassungen wurden zwar erstmal von Gerichten
gestoppt, aber die US-Entwicklungshilfe scheint vor dem Aus zu
stehen. Was bedeutet das für die Menschen in Entwicklungsländern?
Die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze befürchtet
schwerwiegende Folgen für alle Seiten. Wird mit dem Rückzug der USA
der Einfluss Chinas, Russlands oder anderer Mächte auch in der
Entwicklungszusammenarbeit stärker werden? Darüber reden wir mit
Jonas Schumacher, der in Südafrika als Entwicklungshelfer arbeitet,
dem Entwicklungspolitikexperten Dr. Stephan Klingebiel, Dr.
Sebastian Brandis von der Stiftung Menschen für Menschen in
Äthiopien und mit Anneli-Sofia Räcker, deren Verein KETAAKETI mit
der Idee „Weltfamilie“ eine etwas andere Entwicklungshilfe
betreibt. Podcast-Tipp: Weltzeit USA und Afghanistan - Neue Partner
in der Entwicklungshilfe dringend gesucht Die neue Trump-Regierung
hat Geldmittel für die Entwicklungshilfe (USAID) eingefroren.
Darunter leiden auch die Menschen in Afghanistan. Bis zuletzt wurde
das Land von den USA mit Hunderten Millionen Dollar jährlich
unterstützt. Das ist vorbei.
https://www.ardaudiothek.de/episode/weltzeit/usa-und-afghanistan-neue-partner-in-der-entwicklungshilfe-dringend-gesucht/deutschlandfunk-kultur/14169347/

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