Muss das Internet weg? Über Internetanonymität und digitale Achtsamkeit (Folge 219)

Muss das Internet weg? Über Internetanonymität und digitale Achtsamkeit (Folge 219)

13 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

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In einer Welt, in der das Internet unser tägliches Leben
dominiert, ist es wichtiger denn je, über den Einfluss, den es
auf uns hat, nachzudenken. Die Herausforderungen, die das
digitale Zeitalter mit sich bringt, erfordern ein bewusstes und
verantwortungsvolles Handeln. Dieser Artikel beleuchtet drei
zentrale Punkte der digitalen Achtsamkeit, die helfen können,
einen gesünderen Umgang mit der Online-Welt zu fördern.


Das Internet ermöglicht eine Anonymität, die zu einem sogenannten
"Online-Disinhibitionseffekt" führt. Die Menschen fühlen sich
weniger gehemmt, wenn sie online kommunizieren, was oft zu
unangemessenen oder verletzenden Äußerungen führt. Während die
Möglichkeit, anonym zu agieren, einerseits Befreiung und
Offenheit fördern kann, führt sie andererseits dazu, dass
Menschen sich anders verhalten, als sie es im direkten Kontakt
tun würden. Der fehlende Augenkontakt und die asynchrone Natur
der Online-Kommunikation verstärken diese Enthemmung. Nutzer
können Kommentare in Ruhe und ohne unmittelbare Konsequenzen
verfassen, was zu einer Abnahme der sozialen Verantwortung führt.
Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, sich der eigenen
Kommunikation bewusst zu sein und die potenziellen Auswirkungen
des eigenen Handelns auf andere zu erkennen.


0:00 Das Internet muss weg


2:00 Der Online-Disinhibition-Effekt


4:51 Kommunikation im digitalen Zeitalter


7:14 Tipps für digitale Achtsamkeit

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