Tag 39 Kommunikation, lass uns online gehen bitte
16 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Schälst du Konflikte wie eine Zwiebel bis auf ihren Kern, stellst
du eines fest: es ist ein Missverständnis. Nicht dass dein
vis-à-vis dich falsch verstanden hat. Das vielleicht auch. Ich
spreche vom Ur-Missverständnis. In Wirklichkeit sind da draussen
um uns herum nur Frequenzen geschichtet. Mein Blick auf diese
Frequenzen sind lediglich Interpretationen davon.
Anstelle dass ich dafür sorge, dass ich die Frequenzen hebe,
verheddere ich mich mit meinem Ego in diese nicht enden wollenden
Klärungsdiskussionen und Überzeugungsrunden. Das ewige
Lamentieren kann ich mir einfach schenken. Denn wenn ich meine
Frequenz, meine Stimmung zu dem, was ich da gerade sehe in die
Höhe hebe, dann mutieren die Frequenzen von selbst und die
Probleme lösen sich in Luft auf.
Daher ist gar nicht relevant, was ich sehe. Sondern viele mehr,
wenn ich etwas sehe, was nicht schön, nicht angenehm, nicht Eins
ist, lärmt oder dröhnt, dass ich einfach die Frequenz dessen
hebe, was ich wahrnehme.
Doch die meisten Menschen kommen gar nicht erst an den Punkt,
weil sie bereits im Ansatz darüber stolpern, dass sie sich nicht
bewusst sind, dass sie interpretieren. Daher ist es hilfreich,
dass wenn mein Verstand eine Sicht auf etwas produziert hat, dass
ich diese Sicht umgehend bereinige. Das kann nur ich. Und du.
Denn wer hat‘s erfunden?
Das Einzige, was dein Ego wahrnimmt, sind Unterschiede. Alles
separiert. Alles ganz konkret. Es kann nicht mit deinem Wesen
kommunizieren, weil dein Wesen abstrakt und konzeptlos ist. Du
weisst ja nicht, wo genau Frieden oder Freude beginnt oder
aufhört, wenn du dies empfindest. Eben Konzeptlos. Daher
verweigert es sich der Kommunikation mit deinem Sein, denn eine
Kommunikation mit deinem Sein würde seine Auflösung bedeuten.
Da ist dein Ego strikt dagegen und sträubt sich. Es hält an
seinem eigenen Denksystem fest. Ich glaube nur, was ich sehe oder
anfassen kann. Seine Kommunikation wird durch sein Bedürfnis
kontrolliert, sich zu schützen. Und es stört die Kommunikation,
wenn es merkt, dass es bedroht wird.
Wie zeigt sich diese Bedrohung? In dem du müde wirst. In dem du
Themen wie diese als kompliziert empfindest. Doch wir sprechen
hier eine ganz einfache, unzweideutige Sprache. Dass du dich
offensichtlich in der Wolke des Vergessens befindest, wenn du
Fragen hast und die Antworten dazu fehlen. Einem Gewölke, das
einen höllischen Lärm macht und du deswegen die Orientierung
verlieren musst. Weil du nicht hören kannst und die Sicht auf die
Erkenntnis verdeckt ist.
Du brauchst dich lediglich deiner Funktion zu erinnern. Dann löst
sich das ganze Drama von selbst auf. Deine Funktion? Bitte, die
ist wirklich einfach. Es braucht etwas Übung, sicherlich. Damit
du üben kannst, habe ich diesem Thema den Podcast mit Tag 39
gewidmet.
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