! Nie wieder ist jetzt !
Eine aktuelle politische Debatte führt zur Stigmatisierung von
allen Menschen mit psychiatrischen Diagnosen
48 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Am Schluss der heutigen Episode, das vorweg, hat sich Bernd Nigbur
was ganz besonderes ausgedacht. Er hat sich umgehört, nach der
Lieblings Musik der aktuellen Spitzenkandidaten und -Kandidatinnen
für den Bundestag. Was für turbulente politische Zeiten in diesem
unserem Land. Welche demokratischen Werte werden gerade im
Parlament geschichtsvergessen verschlampt? Und ganz subtil
schleicht sich in die Auseinandersetzung über Migrationsbegrenzung
auch die Respektlosigkeit ein vor Opfern von Gewalttaten, deren
schamlose politische Instrumentalisierung, von Migrant:innen und
den Menschen mit psychischen Erkrankungen. Als ob letztere alle
automatisch und unweigerlich zu Gewalttaten neigen.
Interessanterweise habe ich schon in der letzten Podcast Episode
und werde auch in weiteren Folgen anlässlich des 50. Jubiläum der
Psychiatrie Enquete in diesem Jahr, von Debatten im Deutschen
Bundestag berichten, in denen die Politiker:innen deutlich
ernsthaft, respektvoll und komplex über die Bedarfe von Menschen
mit psychischen Erkrankungen gesprochen wurde. Zugegeben es waren
nur 3 Parteien vertreten und das Thema war nicht Migration, sondern
die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu
stelle ich paar Auszüge der Rede der Bundesministerin für
Gesundheit Antje Huber (SPD) aus der Bundestagsdebatte am
11.10.1979 ein. Ich möchte heute über einen offenen Brief an Herrn
Merz berichten, der von einer Menge Menschen unterzeichnet ist, die
alle in der Psychiatrie arbeiten oder gearbeitet haben. Dazu habe
ich mit Patrick Nieswand, Geschäftsführer der DGSP gesprochen, ein
Erst-Unterzeichner dieses Briefes. Es folgen dann einige Gedanken
von Ralf Seidel zum Thema.
was ganz besonderes ausgedacht. Er hat sich umgehört, nach der
Lieblings Musik der aktuellen Spitzenkandidaten und -Kandidatinnen
für den Bundestag. Was für turbulente politische Zeiten in diesem
unserem Land. Welche demokratischen Werte werden gerade im
Parlament geschichtsvergessen verschlampt? Und ganz subtil
schleicht sich in die Auseinandersetzung über Migrationsbegrenzung
auch die Respektlosigkeit ein vor Opfern von Gewalttaten, deren
schamlose politische Instrumentalisierung, von Migrant:innen und
den Menschen mit psychischen Erkrankungen. Als ob letztere alle
automatisch und unweigerlich zu Gewalttaten neigen.
Interessanterweise habe ich schon in der letzten Podcast Episode
und werde auch in weiteren Folgen anlässlich des 50. Jubiläum der
Psychiatrie Enquete in diesem Jahr, von Debatten im Deutschen
Bundestag berichten, in denen die Politiker:innen deutlich
ernsthaft, respektvoll und komplex über die Bedarfe von Menschen
mit psychischen Erkrankungen gesprochen wurde. Zugegeben es waren
nur 3 Parteien vertreten und das Thema war nicht Migration, sondern
die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu
stelle ich paar Auszüge der Rede der Bundesministerin für
Gesundheit Antje Huber (SPD) aus der Bundestagsdebatte am
11.10.1979 ein. Ich möchte heute über einen offenen Brief an Herrn
Merz berichten, der von einer Menge Menschen unterzeichnet ist, die
alle in der Psychiatrie arbeiten oder gearbeitet haben. Dazu habe
ich mit Patrick Nieswand, Geschäftsführer der DGSP gesprochen, ein
Erst-Unterzeichner dieses Briefes. Es folgen dann einige Gedanken
von Ralf Seidel zum Thema.
Weitere Episoden
49 Minuten
vor 2 Wochen
41 Minuten
vor 2 Wochen
35 Minuten
vor 4 Wochen
1 Stunde 6 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 3 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)