Wie du in einer Welt voller Negativität den Fokus auf Positives lenken kannst. Ich bin Bullshit Intolerant. Warum es eine Überlegung wert ist, auf Tageszeitungen und Nachrichten zu verzichten.
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vor 10 Monaten
==>> Details und Beschreibung zum Buch
Kindle eBook jetzt auf Amazon kaufen =>Die Welt fühlt sich
manchmal an wie ein Strudel aus schlechten Nachrichten. Kaum
schlägst du das Handy auf oder schaltest den Fernseher ein, wirst
du bombardiert mit Krisen, Skandalen und Katastrophen. Dabei
stellt sich eine Frage, die immer mehr Menschen beschäftigt:
Warum fühlt es sich an, als sei die Welt schlechter geworden? Ist
sie es tatsächlich – oder sind wir einfach zu sehr darauf
trainiert, das Negative zu sehen?
Ich bin bullshit-intolerant. Und vielleicht solltest du das auch
werden. Es geht nicht darum, sich vor der Realität zu verstecken
oder mit rosaroter Brille durchs Leben zu gehen. Aber es gibt
einen entscheidenden Unterschied zwischen Informiertsein und dem
ständigen Konsum von Angst, Panikmache und Negativität.
Von Natur aus ist unser Gehirn darauf programmiert, negative
Informationen stärker zu gewichten als positive. Das hat
evolutionäre Gründe: Unsere Vorfahren mussten Gefahren schnell
erkennen, um zu überleben. Wer eine Bedrohung unterschätzte,
wurde vielleicht von einem Säbelzahntiger gefressen. Wer sich
stattdessen auf schöne Blumen konzentrierte, hatte ein Problem.
Heute gibt es aber keine Säbelzahntiger mehr. Trotzdem reagiert
unser Gehirn immer noch so, als würden wir in einer permanenten
Bedrohungslage leben. Und die Medien wissen das. Sie nutzen genau
diesen Mechanismus aus, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen.
Hast du dich mal gefragt, warum die Nachrichten selten von
positiven Dingen berichten? Weil schlechte Nachrichten sich
besser verkaufen. Kriege, Skandale, Krisen – das alles zieht mehr
Klicks, mehr Zuschauer, mehr Aufmerksamkeit. Und genau das ist
der Treibstoff der Medienindustrie.
Aber musst du wirklich alles wissen?
Wenn du jeden Morgen beim Frühstück die Zeitung aufschlägst oder
in sozialen Medien durch die neuesten Schlagzeilen scrollst,
beginnt dein Tag mit einem negativen Grundton. Dein Kopf wird
gefüllt mit Berichten über Katastrophen, politische Skandale und
wirtschaftliche Krisen. Kein Wunder, dass viele Menschen mit
Angst in den Tag starten.
Doch wie viel dieser Informationen brauchst du wirklich? Und wie
viele beeinflussen dein Leben überhaupt?
Die meisten Nachrichten haben keinen direkten Einfluss auf dein
tägliches Leben. Du kannst sie lesen, dich darüber aufregen,
darüber diskutieren – aber ändern kannst du oft nichts. Vielmehr
lenken sie deine Energie auf Dinge, die außerhalb deiner
Kontrolle liegen, und rauben dir damit Kraft.
Das bedeutet nicht, dass du völlig ahnungslos durch die Welt
gehen sollst. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen
bewusstem Informieren und ziellosem Konsumieren. Statt dich jeden
Tag mit Breaking News zu überfluten, kannst du gezielt nach
Informationen suchen, die dir wirklich etwas bringen.
Zum Beispiel:
Einmal pro Woche eine Zusammenfassung der wichtigsten
Entwicklungen lesen, statt täglich jede kleine Eskalation zu
verfolgen.
Qualitative Quellen nutzen, die auf tiefergehende Analysen
setzen, anstatt auf Sensationsjournalismus.
Bücher lesen, die dir langfristig Wissen vermitteln, statt
auf Schlagzeilen zu reagieren.
So kannst du informiert bleiben, ohne dich in der Negativspirale
zu verlieren.
Egal, was in der Welt passiert – du kannst immer entscheiden,
worauf du dich konzentrierst. Wenn du ständig nach Negativem
suchst, wirst du es überall finden. Aber wenn du deinen Fokus
bewusst auf Positives richtest, wirst du auch davon mehr sehen.
Wenn du damit anfängst, wirst du merken, dass die Welt gar nicht
so dunkel ist, wie sie oft erscheint. Sie ist voll von Hoffnung,
Fortschritt und Möglichkeiten – wenn du bereit bist, sie zu
sehen.
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