«Vogelkind» von Anne Enright: Irische Lyrik & Familiengeschichten

«Vogelkind» von Anne Enright: Irische Lyrik & Familiengeschichten

Die irische Schriftstellerin und Booker-Prize-Trägerin Anne Enright thematisiert in ihrem neuen Roman familiäre Beziehungen, die Bedeutung alter Mythen und Lyrik aus zeitgenössischer Sicht.
27 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 9 Monaten
Die irische Schriftstellerin und Booker-Prize-Trägerin Anne Enright
thematisiert in ihrem neuen Roman familiäre Beziehungen, die
Bedeutung alter Mythen und Lyrik aus zeitgenössischer Sicht. Eine
Familie – drei Generationen: Der verstorbene irische
Nationaldichter Phil McDaragh, seine Tochter Carmel und ihre
Tochter Nell. Nell ist eine moderne junge Frau, die Yoga
praktiziert, sich von Quinoa ernährt, Tattoos stechen lässt und um
die Welt reist. Sie mag die Gedichte ihres Grossvaters und sucht
nach ihrer eigenen schriftstellerischen Stimme, die sie für ihre
Social-Media-Beiträge nutzen möchte. Carmel steht ihrem
verstorbenen Vater ambivalent gegenüber. Er verliess die Familie,
als sie erst 12 Jahre alt war, um zu seiner jungen Geliebten in die
USA zu ziehen, nachdem seine Ehefrau an Brustkrebs erkrankte. Als
Phil wegzieht, hinterlässt er eine grosse Lücke. «Vogelkind» von
Anne Enright ist ein Buch über die Auswirkungen und das Erbe eines
grossen Lyrikers, aus künstlerischer und menschlicher Perspektive.
Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: - Anne Enright: Vogelkind.
Aus dem Englischen von Eva Bonné. 304 Seiten. Penguin, 2025. Im
Podcast zu hören: - Anne Enright Bei Fragen oder Anmerkungen
schreibt uns: literatur@srf.ch Weitere Informationen und den
wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

HAL27
Konstanz
15
15