Kolonialismus in Fernost: Die Philippinen

Kolonialismus in Fernost: Die Philippinen

1. Februar 1925
7 Minuten
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 10 Monaten
Der neuzeitliche Kolonialismus gilt gemeinhin als ein europäisches
Phänomen, doch fand er im späten 19. und 20. Jahrhundert vereinzelt
sehr wohl auch Nachahmer auf anderen Kontinenten. Vorreiter waren
diesbezüglich die USA, die sich – selbst ihrem Ursprung nach aus
einer britischen Kolonie hervorgegangen – zunehmend auch für
überseeische Landnahme interessierten. Die größte entsprechende
Besitzung stellten vor einhundert Jahren die Philippinen dar, die
man 1898 den Spaniern blutig entrissen hatte. Über die aktuelle
Situation auf dem Archipel im westlichen Pazifik informiert uns ein
Artikel aus dem Hamburger Echo vom 1. Februar 1925, der durchaus
prophetisch bereits eine weitere außereuropäische Macht ein
imperiales Auge auf die Philippinen werfen sah. Es liest Rosa Leu.

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