Folge 104: Fleischqualität trifft Nachhaltigkeit: Ein neuer Ansatz in der Rindermast?
Mast von Milchrasse×Angus im Grünland – Produktionsseitiges
Potenzial dieser Kreuzung
32 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Die österreichische Rinderwirtschaft bemüht sich, den Export von
Kälbern zu reduzieren. Neben dem Ausbau der Kälbermast ist die
Belegung von Milchrasse-Kühen wie Holstein Friesian oder Brown
Swiss mit Fleischrindern eine Möglichkeit. Hierbei muss man wissen,
dass Kälber von Milchrassen zwar in der österreichischen Kälbermast
zum Einsatz kommen, in der Stier-, Ochsen- und Kalbinnenmast aber
kaum/nicht gefragt sind. Grund dafür ist, dass milchbetonte Rassen
langsamer zunehmen, mehr Futter brauchen und die Schlachtkörper
schlechter bezahlt werden als Zweinutzungsrassen wie Fleckvieh bzw.
Kreuzungen mit Fleischrassen. Mastversuch an der HBLFA In einem
Mastversuch an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wurde diesbezüglich
ein innovativer Ansatz gewählt. Holstein Kühe wurden mit der sehr
frühreifen Fleischrasse Angus belegt. Ziel war, unter extensiven
Bedingungen (Weide bzw. Stallmast mit nur geringem
Kraftfuttereinsatz) bei kurzer Mastdauer schlachtreife Tiere zu
erreichen, die eine besondere Fleischqualität aufweisen.
Kälbern zu reduzieren. Neben dem Ausbau der Kälbermast ist die
Belegung von Milchrasse-Kühen wie Holstein Friesian oder Brown
Swiss mit Fleischrindern eine Möglichkeit. Hierbei muss man wissen,
dass Kälber von Milchrassen zwar in der österreichischen Kälbermast
zum Einsatz kommen, in der Stier-, Ochsen- und Kalbinnenmast aber
kaum/nicht gefragt sind. Grund dafür ist, dass milchbetonte Rassen
langsamer zunehmen, mehr Futter brauchen und die Schlachtkörper
schlechter bezahlt werden als Zweinutzungsrassen wie Fleckvieh bzw.
Kreuzungen mit Fleischrassen. Mastversuch an der HBLFA In einem
Mastversuch an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wurde diesbezüglich
ein innovativer Ansatz gewählt. Holstein Kühe wurden mit der sehr
frühreifen Fleischrasse Angus belegt. Ziel war, unter extensiven
Bedingungen (Weide bzw. Stallmast mit nur geringem
Kraftfuttereinsatz) bei kurzer Mastdauer schlachtreife Tiere zu
erreichen, die eine besondere Fleischqualität aufweisen.
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