Update: Wenn Krankheit zu Gewalt führt

Update: Wenn Krankheit zu Gewalt führt

Geht von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für Gewalttaten aus? Und: Ein Blick nach Israel vor der Freilassung weiterer Geiseln
11 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Im Dezember der Anschlag in Magdeburg mit sechs Toten und knapp 300
Verletzten – einen Monat später der Messerangriff in Aschaffenburg
mit zwei Toten und drei Verletzten: In beiden Fällen waren die
Täter mutmaßlich psychisch krank und bereits zuvor auffällig
geworden. Beide Täter haben außerdem einen Fluchthintergrund. In
der Politik wird nun über den Umgang mit psychisch erkrankten
Straftätern diskutiert. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann
(CSU) hat angekündigt, die Maßstäbe für die Unterbringung von
psychisch Kranken zu überprüfen. Anaïs Kaluza ist Redakteurin im
Ressort Gesundheit bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, ob
von Menschen mit bestimmten psychischen Erkrankungen tatsächlich
ein höheres Gewaltrisiko ausgeht. Diesen Samstag sollen vier
weitere israelische Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas
freikommen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP will die
Hamas ihre Namen noch am Freitag bekannt geben. Am vergangenen
Samstag wurden die drei ersten israelischen Geiseln von der Hamas
an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben: Romi
Gonen, Doron Steinbrecher und Emily Damari. Insgesamt sollen in der
ersten Phase der Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der
Hamas 33 israelische Geiseln freigelassen werden – 15 Monate nach
ihrer gewaltsamen Entführung durch die Hamas. Jan Roß berichtet für
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Jerusalem. Im Podcast analysiert er,
wie die vereinbarte Waffenruhe in der israelischen Politik
diskutiert wird und was die Ungewissheit über die Freilassung
weiterer Geiseln mit der israelischen Gesellschaft macht. In
Potsdam haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst
begonnen. Verhandelt werden die Entgelte für die rund 2,5 Millionen
Tarifbeschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die Gewerkschaften
fordern acht Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 350 Euro mehr
im Monat, und drei zusätzliche freie Tage. Die Vereinigung
kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) weist die Tarifforderung als
überzogen zurück. David Gutensohn ist stellvertretender Leiter im
Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast beantwortet er, wie
wahrscheinlich nun Streiks im öffentlichen Dienst sind – und welche
Rolle ein möglicher Tarifkonflikt im bevorstehenden Wahlkampf
spielen könnte. Was noch? Katze mehrfach hin- und hergeflogen
  Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Hannah
Grünewald Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen?
Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere
Links zur Folge: Psychisch kranke Gewalttäter: Psychisch krank –
und eine Gefahr für andere? Psychiatrie: Wie erkenne ich, wer
gefährlich ist? Aschaffenburg: CSU sieht Reformbedarf bei
Unterbringung psychisch Kranker Liveblog: Nahost Israelische
Geiseln: "Ihr seid unser Sauerstoff" Tarifverhandlungen:
Gewerkschaften fordern bessere Konditionen im öffentlichen Dienst
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