Vor 80 Jahren: Der Untergang der Wilhelm Gustloff

Vor 80 Jahren: Der Untergang der Wilhelm Gustloff

38 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Es ist eine der größten Seekatastrophen der Geschichte: Am Abend
des 30. Januar 1945 wird das Hamburger Passagierschiff „Wilhelm
Gustloff“ kurz nach dem Auslaufen in Gotenhafen vor der Küste
Pommerns von russischen Torpedos abgeschossen. An Bord: Mehr als
10.000 Menschen. Darunter Verwundete, Soldaten und tausende
Flüchtlinge, vor allem Frauen und Kinder, die kurz vor Ende des
Krieges aus Ostpreußen fliehen und sich auf ein Schiff retten
wollen, um über die Ostsee in den Westen zu fliehen. 9000
Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken in den eisigen
Fluten. Es ist die größte Schiffskatastrophe der Neuzeit. Die
Erzählungen der Überlebenden sind erschütternd. Viele Schicksale
bewegen bis heute, zum Beispiel das von Heidrun Riepe, die mit zwei
Jahren gerettet wurde - ohne ihre Familie. Erst mit 20 Jahren
erfährt sie, wer sie wirklich ist. Andere schaffen es erst viele
Jahre später, ihre Erinnerungen zu schildern. Wie konnte es zu dem
Unglück kommen? Wie haben die Geretteten das Geschehen erlebt und
später verarbeitet? Das erzählen wir in dieser Ausgabe des
Hafenkonzert-Podcasts. Moderation: Kerstin von Stürmer

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

pn76lsnf
Dresden
15
15