Vlady Schklover von den Lemonade Queers über Partys ohne Drogenkonsum und Sober Friends

Vlady Schklover von den Lemonade Queers über Partys ohne Drogenkonsum und Sober Friends

44 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Denkst du an Berlins Nachtleben, denkst du an Techno, Alkohol und
Exzess, mitunter auch an andere, illegale Substanzen. Diese
Konstellation gehört seit jeher zum „guten“ Ruf der Stadt und hat
sich in den vergangenen Jahren eher noch verstärkt.


Der Begriff „sober“ kommt dagegen selten assoziativ im Nachtleben
vor. Sober sein, als nüchtern, verbinden viele Clubgänger*innen
höchstens mit enthaltsamen Phasen wie dem Dry January. Doch es
tut sich etwas in der Stadt. Dafür ist auch Vlady Schklover, der
2024 gemeinsam mit Momo Strödecke die Eventreihe „Lemonade
Queers“ ins Leben gerufen hat, verantwortlich. Bei den „Lemonade
Queers“ werden keine alkoholischen Getränke ausgeschenkt. Jedes
Event besteht aus reichlich Tanz, zahlreichen Performances und
einem sogenannten Connecting Space. Ist nüchtern Feiern anders?


Berlin Booth hat sich mit dem Künstler darüber unterhalten, warum
er nur noch nüchtern feiern will, weshalb seine Party einen
Connecting Space benötigt und wie viel Ehrgeiz es braucht, um
Menschen zu zeigen, dass ein Rausch nicht nur aus Drogenkonsum
besteht.


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger


Moderation: Martin Daßinnies


Kamera / Ton: Leo Prüfer


Postproduktion: Leo Prüfer


Grafik: Cleo Beater, Florian Springfeldt


Berlin Booth ist eine Produktion von KiVVON.


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