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vor 2 Wochen
Eine aktuelle Umfrage bestätigt, was man schon des Öfteren
vermutet hat: Bei den Jungen, der sogenannten Generation Z,
hängen sich weniger Menschen im Job so rein wie die Babyboomer es
tun oder getan haben. Der Wirtschaftspsychologe Ingo Hamm,
Professor für Wirtschaftspsychologie, ehemaliger
McKinsey-Berater, Gründer und Konzernmanager, befürchtet, dass
die jungen Menschen damit in ein psychologisches Dilemma geraten.
Er stellt fest, dass sie zwar ihre persönliche Selbstbestimmung
über die klassischen Anreize – Gehalt, Status und Karriere –
stellen, aber ohne zu wissen, was sie wirklich antreibt: „Sie
verweigern die Möhre, ohne zu wissen, was sie stattdessen
wirklich wollen. Sie wissen, dass sie kein Esel sein wollen –
aber was dann?“ In seinem neuen Buch „Lust auf Leistung“
formuliert Hamm ein Gegenprogramm gegen die gängige New
Work-Ideologie, die viel dafür tue, „dass Arbeit nicht mehr nach
Arbeit aussieht und sich vor allem nicht mehr danach anfühlt.“
Menschen wollen arbeiten, stellt der Psychologe fest, weil und
wenn sie darin die Quelle ihrer Selbstwirksamkeit finden. Was
macht die Generation Z also falsch?
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