„Deutsche Freunde zu finden ist immer noch schwer“
19 Minuten
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vor 1 Jahr
Als in Syrien der arabische Frühling beginnt, nimmt der syrische
Kurde Kawa Taher an Demonstrationen gegen Machthaber Assad teil
und wird dafür brutal zusammengeschlagen und inhaftiert. Nach der
Freilassung kehrt er in seine Heimatstadt zurück und entscheidet
gemeinsam mit seiner Familie: Ich muss weg. Erst mal in die
Türkei, in Sicherheit. An Deutschland denkt er zu dem Zeitpunkt
noch nicht. Rund zehn Jahre später hat Kawa Taher einen deutschen
Pass, eine Arbeit, eine Wohnung, eine Frau und Kinder. Er ist
angekommen in Deutschland und in Ludwigsfelde. Aber leicht ist
dieses Leben oft nicht. Hendrik Schröder hat mit ihm
gesprochen.
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